Steht Amenda vor einem Wechsel in die Serie A?
Erst im letzten Sommer wechselte Aurèle Amenda (22) endgültig von YB zu Eintracht Frankfurt. Richtig durchsetzen konnte sich der vierfache Schweizer Nationalspieler am Main – auch verletzungsbedingt – nicht. «Spätestens nächste Saison wird er eine grössere Rolle spielen», versprach Trainer Dino Toppmöller zuletzt. Ob daraus wirklich etwas wird, ist aber noch offen. Denn Amenda steht bereits vor einem Abgang aus Frankfurt.
Wie die «Bild» berichtet, gibt es derzeit Verhandlungen über einen Wechsel zum FC Torino. Die Gespräche seien bereits fortgeschritten, Torino bietet aktuell eine Ablöse von 11 Millionen Euro. Eine Einigung liegt aktuell aber noch nicht vor. Auch, weil sich dem «Corner Magazine» zufolge mittlerweile offenbar ein weiterer Klub ins Rennen eingeschaltet hat. Demnach interessiert sich auch Premier-League-Klub West Ham United für die Dienste des 22-Jährigen. Amendas Arbeitspapier in der deutschen Finanzmetropole läuft noch bis Sommer 2029, weshalb auch ein Verbleib noch nicht ganz ausgeschlossen ist.
Neuer Serie-A-Klub für Sohm
Wie bereits von Blick angekündigt, wechselt Simon Sohm (24) fix vom FC Parma zu Fiorentina. Das geben die Florentiner auf ihrer Website bekannt. Der zweifache Nati-Spieler hat einen Vertrag bis 2030 unterschrieben. Florenz überweist 16 Millionen Euro nach Parma.
Milan verhandelt mit YB
Nebst Ardon Jashari steht auch ein YB-Akteur auf dem Einkaufszettel von Milan. Die Rossoneri haben den Bernern ein Angebot über acht Millionen Euro plus Boni für Zachary Athekame (20) unterbreitet. Das berichtet Transferguru Fabrizio Romano.
Der rechte Aussenverteidiger wechselte im Winter 2024 von Neuchâtel Xamax zu YB, wurde aber direkt wieder an die Neuenburger verliehen. Erst in der vergangenen Saison trug er das Trikot der Berner und lieferte in 30 Spielen zwei Assists.
Jashari-Wechsel soll fix sein
Seit Wochen stecken Milan und Brügge in Verhandlungen um Ardon Jashari (23). Nun soll ein Durchbruch um den Nati-Spieler gelungen sein. Wie der belgische Journalist und Transferexperte Sacha Tavolieri berichtet, soll sich Jashari für fünf Jahre den Italienern anschliessen. Eine Einigung sei erzielt worden. Lediglich letzte Details über die Zahlungsbedingungen müssen noch festgelegt werden.
Die Rossoneri stellten dem belgischen Klub laut diversen Medienberichten ein Ultimatum, dass der Transfer in den nächsten 48 bis 72 Stunden durch sein müsse. Ansonsten würde man sich nach anderen Optionen umschauen. Im Raum steht eine Ablöse von 38 Millionen Euro inklusive Boni.
Ex-Servette-Leihspieler wechselt nach Portugal
Alioune Ndoye (23) gehörte im letzten Halbjahr, die er auf Leihbasis bei Servette verbrachte, zu den Entdeckungen der Super League. In 15 Einsätzen gelangen ihm 6 Tore. Völlig überraschend verzichteten die Grenats allerdings darauf, ihn fest zu verpflichten. Deshalb ging es für ihn zunächst zurück zu seinem Stammklub Valmiera in Lettland.
In der Folge waren gemäss Blick-Informationen mehrere Super-League-Klubs hinter dem senegalesischen Stürmer hinter her. Allen voran Lugano und der FC St. Gallen. Nun aber zieht es Ndoye ganz woanders hin. Er hat am Montag beim portugiesischen Traditionsklub Vitoria Guimarães einen Vertrag bis 2029 unterschrieben.
Schick verlängert in Leverkusen
Fussball-Bundesligist Bayer Leverkusen hat inmitten einer schwierigen Transferphase ein wichtiges Zeichen gesetzt und den Vertrag mit Torjäger Patrik Schick vorzeitig bis 2030 verlängert. Das teilt der Vizemeister am Montag mit. Das Arbeitspapier des tschechischen Nationalstürmers wäre 2027 ausgelaufen. In der Vorsaison war Schick mit 21 Bundesligatreffern der beste Torschütze der Werkself.
Milan stellt Brügge ein Jashari-Ultimatum
Der Poker um Ardon Jashari (23) zieht sich hin. Diversen Berichten zufolge will der Nati-Spieler zu Milan wechseln, doch Brügge will das Angebot in Höhe von 38 Millionen Euro inklusive Boni nicht annehmen. Mindestens 40 Millionen sollen es sein. Laut «Corriere della Sera» haben die Milan-Bosse allerdings keine Geduld mehr und dem belgischen Klub ein Ultimatum gestellt: Sollte er das Angebot in den nächsten 48 bis 72 Stunden nicht annehmen, werde man sich aus den Verhandlungen zurückziehen. Eine Erhöhung des Angebotes sei demnach ausgeschlossen.
Der Wechsel von Simon Sohm (24) zur Fiorentina ist fix. Gemäss Blick-Infos reist der Nati-Spieler heute nach Florenz, um einen Vertrag bis 2030 zu unterschreiben. Die Ablösesumme für den Mittelfeldspieler liegt zwischen 15 und 16 Millionen Euro plus Boni. Nach knapp fünf Jahren bei Parma (155 Spiele, mit 7 Toren und 13 Assists) geht der Zürcher damit den nächsten Schritt innerhalb der Serie A.
In Florenz trifft Sohm mit Innenverteidiger Eman Kospo (18) zudem auf einen weiteren Schweizer. Dieser wechselte vor wenigen Wochen von Barcelonas Jugendabteilung in die Toskana. Anders als für den Youngster sieht Trainer Stefano Pioli (59) für Sohm von Beginn weg eine Hauptrolle vor.
Chelsea holt Ajax-Verteidiger
Der FC Chelsea hat auf dem Transfermarkt wieder zugeschlagen. Für rund 41 Millionen Franken wechselt Jorrel Hato (19) von Ajax Amsterdam an die Stamford Bridge. Bei den Blues unterschrieb der holländische U21-Nationalspieler einen Vertrag bis 2032. Die Londoner erhöhen die Gesamtausgaben in diesem Sommer damit auf 260 Millionen Franken. Hinter Joao Pedro (60 Mio. von Brighton) und Jamie Gittens (52 Mio. von Borussia Dortmund) ist Hato der drittteuerste Neuzugang in dieser Transferperiode.
David Luiz wechselt zurück nach Europa
Ungewöhnlicher Transfer zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt: Der frühere brasilianische Nationalverteidiger und Champions-League-Sieger David Luiz (38) wechselt mit sofortiger Wirkung nach Zypern. Luiz unterschreibt beim FC Pafos einen Zweijahresvertrag bis 2027, wie der Verein am Sonntagabend mitteilt.
Der 38-Jährige hatte eigentlich noch einen Vertrag bei Fortaleza EC in seinem Heimatland Brasilien, liess sich dort aber freistellen, um auf die europäische Insel zu wechseln. Luiz spielte in seiner Laufbahn unter anderem für Chelsea, mit dem er 2012 die Champions League gewann, Arsenal und Paris Saint-Germain. Für das Nationalteam Brasilien absolvierte der Defensivspieler mit der markanten Frisur 57 Partien, darunter alle sieben bei der WM 2014 im eigenen Land. Bei der historischen 1:7-Pleite gegen Deutschland führte Luiz die Selecao als Captain an.
Bayern-Flop kehrt in Premier League zurück
Über 50 Millionen Euro liessen sich die Bayern im Juli 2024 den damaligen Fulham-Spieler Joao Palhinha (30) kosten. Und nun ist der Portugiese, der in München nie wirklich ankam, schon wieder weg – wenn auch nur auf Leihbasis für eine Saison.
Der defensive Mittelfeldspieler kehrt in die Premier League zurück. Sein neuer Arbeitgeber heisst ab sofort Tottenham Hotspur.
Die Spurs übernehmen gemäss Transfer-Guru Fabrizio Romano Palhinhas Gehalt und zudem wurde eine für Tottenham nicht verpflichtende Kaufoption (30 Millionen Euro) abgemacht.