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Punkte-Träume von Sauber-Ericsson enden im Kiesbett

So weit vorne wie in Malaysia (Position 9) ist Marcus Ericsson noch nie in ein Rennen gestartet. Das Lachen vergeht dem schwedischen Sauber-Fahrer aber schnell. Bereits in der dritten Runde scheidet er aus.
Publiziert: 29.03.2015 um 12:43 Uhr
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Aktualisiert: 09.10.2018 um 02:19 Uhr
Ericssons Ausflug ins Kiesbett
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:Ericssons Ausflug ins Kiesbett

Sauber hat vor zwei Wochen in Melbourne einen Traumstart auf den Asphalt gezaubert. 14 tolle WM-Punkte (5. Nasr, 8. Ericsson) gabs für die Hinwiler Equipe.

Und jetzt die Ernüchterung im malaysischen Sepang. Nasr verpasst als Zwölfter die Punkte-Ränge, aber im Gegensatz zu Ericsson kommt der Brasilianer ins Ziel.

Der Schwede startet zwar so weit vorne wie noch nie in seiner Karriere (Position 9), doch das verhilft ihm nicht zum erhofften Erfolg.

Ericssons Punkte-Träume enden im Kiesbett. Beim Versuch, Hülkenberg zu überholen, rutscht er von der Strecke und bleibt stecken. Das Aus in der dritten Runde.

Die nächste Chance auf WM-Zähler haben Ericsson und Co. in zwei Wochen beim GP von China.

Die Sauber-Stimmen

Marcus Ericsson:
«Es ist sehr frustrierend, ein positives Wochenende auf diese Weise beenden zu müssen. Ich fühlte mich von Beginn an wohl im Auto und konnte in Runde 1 einen Platz gutmachen. Nico (Hülkenberg) hatte auch einen guten Start und lag vor mir. Ich war schneller als er und habe versucht, ihn in Kurve 1 aussen anzugreifen. Ich weiss, dass man an dieser Stelle gut überholen kann, allerdings habe ich das Heck verloren, bin ins Kiesbett gerutscht und konnte nicht mehr weiterfahren. Nichtsdestotrotz sollten wir die positiven Aspekte dieses Wochenendes mitnehmen. Ich habe aus meinem Fehler gelernt. In China werden wir umso stärker zurückschlagen.»

Felipe Nasr:
«Es war kein einfaches Wochenende. Schon von Beginn an hatte ich Schwierigkeiten, eine für mich gute Fahrzeugabstimmung zu finden. Wir müssen verstehen, warum die Rundenzeiten nicht schnell genug waren. Das Rennen war schwierig, zumal ich schon in der ersten Runde Kimi (Räikkönen) touchierte. Ich hätte es verhindern können, aber solche Zwischenfälle können beim Rennen passieren. Nun müssen wir uns auf das nächste Wochenende in China konzentrieren.»

Monisha Kaltenborn, Teamchefin:
«Es ist sehr schade, dass wir hier keine Punkte einfahren konnten, denn die Möglichkeit war allemal da. Leider waren beide Piloten frühzeitig in Zwischenfälle verwickelt. Für Marcus war das Rennen damit zu Ende. Felipes Chancen wurden natürlich stark beeinträchtigt, doch er kämpfte nachher weiter. Leider wurde er dafür nicht mit Punkten belohnt. Natürlich ist das Ergebnis enttäuschend, aber wir nehmen auch Positives von diesem Rennwochenende mit. Unser Paket ist konkurrenzfähig, was es uns erlaubt, um Punkte zu kämpfen. Diese Chancen müssen wir nun nutzen.»

Marcus Ericsson:
«Es ist sehr frustrierend, ein positives Wochenende auf diese Weise beenden zu müssen. Ich fühlte mich von Beginn an wohl im Auto und konnte in Runde 1 einen Platz gutmachen. Nico (Hülkenberg) hatte auch einen guten Start und lag vor mir. Ich war schneller als er und habe versucht, ihn in Kurve 1 aussen anzugreifen. Ich weiss, dass man an dieser Stelle gut überholen kann, allerdings habe ich das Heck verloren, bin ins Kiesbett gerutscht und konnte nicht mehr weiterfahren. Nichtsdestotrotz sollten wir die positiven Aspekte dieses Wochenendes mitnehmen. Ich habe aus meinem Fehler gelernt. In China werden wir umso stärker zurückschlagen.»

Felipe Nasr:
«Es war kein einfaches Wochenende. Schon von Beginn an hatte ich Schwierigkeiten, eine für mich gute Fahrzeugabstimmung zu finden. Wir müssen verstehen, warum die Rundenzeiten nicht schnell genug waren. Das Rennen war schwierig, zumal ich schon in der ersten Runde Kimi (Räikkönen) touchierte. Ich hätte es verhindern können, aber solche Zwischenfälle können beim Rennen passieren. Nun müssen wir uns auf das nächste Wochenende in China konzentrieren.»

Monisha Kaltenborn, Teamchefin:
«Es ist sehr schade, dass wir hier keine Punkte einfahren konnten, denn die Möglichkeit war allemal da. Leider waren beide Piloten frühzeitig in Zwischenfälle verwickelt. Für Marcus war das Rennen damit zu Ende. Felipes Chancen wurden natürlich stark beeinträchtigt, doch er kämpfte nachher weiter. Leider wurde er dafür nicht mit Punkten belohnt. Natürlich ist das Ergebnis enttäuschend, aber wir nehmen auch Positives von diesem Rennwochenende mit. Unser Paket ist konkurrenzfähig, was es uns erlaubt, um Punkte zu kämpfen. Diese Chancen müssen wir nun nutzen.»

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