Der Tod seines Kindes lässt sich mit keinem noch so harten Schuldspruch kompensieren. Trotzdem ist Beat Meier (61) erleichtert, dass der Prozess gegen die Peiniger seines Sohnes Alain (†21) endlich abgeschlossen ist. Gestern fiel vor dem Zuger Strafgericht das Urteil gegen das Prügel-Trio, das Alain am 4. September 2015 auf der Schützenmattwiese in Zug brutal zusammengeschlagen hatte.
Nur vier Tage später hatte der junge Mann sich das Leben genommen (BLICK berichtete). Für die brutale Attacke müssen die Angeklagten Ardijan T.* (17) und Robin R.* (17) nun elf und zehn Monate hinter Gitter.
Ihr Kollege Berkay S.* (16) wurde hingegen vom Vorwurf der versuchten schweren Körperverletzung freigesprochen. Wegen Raufhandels kassierte der Jüngste der Bande eine bedingte Freiheitsstrafe von zwei Monaten. Zusätzlich müssen sich Ardijan T. und Robin R. einer ambulanten Behandlung unterziehen.
Für Alains Vater ist der Fall damit auf der juristischen Ebene erledigt. «Zufrieden hätte ich mit keinem Urteil sein können. Aber ich akzeptiere den Entscheid des Gerichts», sagt er zu BLICK. Ob die Staatsanwaltschaft oder die Angeklagten den Fall weiterziehen, ist noch nicht klar. (jvd)
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