US-Präsident Donald Trump (72) lässt mit seiner Kritik an der amerikanischen Traditionsfirma Harley-Davidson nicht locker. Nach der Entscheidung des Motorradbauers, Teile der US-Produktion ins Ausland zu verlagern, will Trump nun offenbar Konkurrenten ins Land holen. «Meine Regierung arbeitet mit anderen Motorrad-Firmen zusammen, die in die USA ziehen wollen», twitterte er am Dienstag. Das Unternehmen äusserte sich zu der Ansage zunächst nicht.
Zudem bekräftigte Trump erneut, dass Harley-Kunden mit der Produktionsverlagerung nicht glücklich seien. Er verwies dabei auf die Verkaufszahlen des Herstellers, die 2017 um sieben Prozent gesunken seien. Harley-Davidson hatte im Zuge des Handelsstreits zwischen den USA und der EU angekündigt, einen Teil seiner Produktion aus den USA abzuziehen, um zusätzliche Zölle zu umgehen und so eine Preiserhöhung für Kunden in Europa zu vermeiden. (koh/sda)
Seit Donald Trump 2016 zum 45. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt wurde, wirbelt er die internationale Politik durcheinander. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit allen Bildern, News & Videos aus den USA.
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