Audi zieht offenbar harte personelle Konsequenzen aus dem Abgas-Bschiss. Laut Informationen des «Manager-Magazins», tauscht der Ingolstädter Autobauer Audi, der zum VW-Konzern gehört, vier von sieben Mitgliedern der Geschäftsleitung aus. In Kürze würden diese ihre Position räumen.
Vorerst bleibe der Audi-Chef Rupert Stadler (54) aber verschont, so das Magazin. Bei den Geschäftsleitungsmitgliedern, die ihre Büros in der Teppichetage räumen müssen, handelt es sich laut «Manager-Magazin» um Finanzvorstand Axel Strotbeck, Produktionschef Hubert Waltl, den für das Personal zuständigen Thomas Sigi und Vertriebsvorstand Dietmar Voggenreiter.
Audi hüllt sich in Schweigen: Sprecher Jürgen De Graeve bestätigt gegenüber BLICK: «Wir kommentieren weder den Bericht noch die darin enthaltenen Spekulationen.»