Volkswirtschaft
Japanische Regierung stellt sich auf Konjunkturabkühlung ein

Tokio – Der Handelsstreit und zahlreiche Naturkatastrophen haben die Perspektiven für die japanische Wirtschaft verschlechtert. Die Regierung des asiatischen Landes senkte daher am Dienstag ihre Wachstumserwartungen deutlich.
Publiziert: 18.12.2018 um 05:18 Uhr
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Aktualisiert: 18.12.2018 um 06:51 Uhr
In Japan geht die Regierung von einem weniger dynamischen Wirtschaftswachstum aus. (Archivbild)
Foto: KEYSTONE/EPA/FRANCK ROBICHON

Im Fiskaljahr 2018, das im kommenden März endet, werde nur noch mit einem Plus von 0,9 Prozent gerechnet. Bisher hatte die Regierung in Tokio noch einen Zuwachs der Wirtschaft von 1,5 Prozent erwartet. Im Fiskaljahr 2019 dürften es dann 1,3 Prozent sein, statt der bisher geschätzten 1,5 Prozent, hiess es.

Die drittgrösste Volkswirtschaft der Welt war von Juli bis September so stark geschrumpft wie seit vier Jahren nicht mehr. Im Schlussquartal rechnen Ökonomen allerdings wieder mit Wachstum. Die exportorientierte Wirtschaft mit Firmen wie Toyota spürt aber den Handelsstreit der beiden grössten Wirtschaftsmächte USA und China.

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