FCA-Chef Sergio Marchionne (64).
Foto: Reuters/Rebecca Cook
Nach Volkswagen ist in den USA ein zweiter Autobauer wegen möglichen Abgasbetrugs ins Visier der Behörden geraten. Der italienisch-amerikanische Branchenriese Fiat Chrysler stehe im Verdacht, bei rund 100 000 Dieselwagen die Emissionswerte gefälscht und damit gegen das Luftreinhaltegesetz verstossen zu haben. Das teilte das US-Umweltamt EPA heutein Washington mit.
Es geht um möglicherweise illegale Software zur Abgaskontrolle, die Fiat Chrysler gegenüber den Regulierern nicht offengelegt habe. Das Unternehmen wollte sich auf Nachfrage zunächst nicht äussern, kündigte aber eine Stellungnahme an.
An der Börse kam die Nachricht schlecht an. Der Aktienkurs von Fiat Chriysler tauchte um mehr als 10 Prozent.
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