Amis schlagen erneut zu
Abgas-Bschiss auch bei Fiat Chrysler?

Die US-Umweltbehörde EPA beschuldigt Fiat Chrysler, in rund 100 000 Diesel-Autos Manipulations-Software eingesetzt zu haben. Der Aktienkurs von Fiat Chrysler rasselte um 10,10 Prozent in den Keller.
Publiziert: 12.01.2017 um 17:29 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 02:05 Uhr
FCA-Chef Sergio Marchionne (64).
Foto: Reuters/Rebecca Cook

Nach Volkswagen ist in den USA ein zweiter Autobauer wegen möglichen Abgasbetrugs ins Visier der Behörden geraten. Der italienisch-amerikanische Branchenriese Fiat Chrysler stehe im Verdacht, bei rund 100 000 Dieselwagen die Emissionswerte gefälscht und damit gegen das Luftreinhaltegesetz verstossen zu haben. Das teilte das US-Umweltamt EPA heutein Washington mit.

Es geht um möglicherweise illegale Software zur Abgaskontrolle, die Fiat Chrysler gegenüber den Regulierern nicht offengelegt habe. Das Unternehmen wollte sich auf Nachfrage zunächst nicht äussern, kündigte aber eine Stellungnahme an.

An der Börse kam die Nachricht schlecht an. Der Aktienkurs von Fiat Chriysler tauchte um mehr als 10 Prozent.

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