Trotz schlechtem Stromgeschäft
Axpo kämpft sich aus Verlustzone

Der Energiekonzern Axpo hat im Geschäftsjahr 2016/2017 ein positives Ergebnis nach einem Milliardenverlust im Vorjahr verbucht.
Publiziert: 20.12.2017 um 07:04 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 05:00 Uhr
Nach einem Milliardenverlust wieder schwarze Zahlen beim Energiekonzern Axpo.
Foto: zvg

Der Badener Energiekonzern Axpo hat zu kämpfen: Die Erträge aus der Schweizer Stromproduktion blieben im vergangenen Geschäftsjahr «unbefriedigend», wie der Energiekonzern am heutigen Mittwoch schreibt. Erfreulich sei dagegen die Entwicklung im Auslandsgeschäft.

Schlug im Geschäftsjahr 2015/2016 ein Verlust von 1.25 Milliarden Franken zu Buche, hat die Axpo im Geschäftsjahr 2016/2017 ein positives Unternehmensergebnis mit 310 Millionen Franken verzeichnet.

Axpo begründet in der Mitteilung vom Mittwoch die Verbesserungen mit zusätzlichen Einnahmen und Sparmassnahmen. Man habe mehr als die geplanten 200 Millionen Franken einsparen können.

Die steigenden Grosshandelspreise für Strom in Europa und der erstarkte Euro gegenüber dem Schweizer Franken lassen mittelfristig einen positiven Ausblick für die Erträge bei der Stromproduktion zu, schreibt der Konzern. (grv)

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