Dramatischer Einbruch
Corona führt zu Fiasko für Spaniens Tourismusbranche

Die Tourismusbranche in Spanien muss im Zuge der Corona-Krise weiter dramatische Geschäftseinbrüche verkraften. Die Zahl der ausländischen Besucher sank im September im Vergleich zum Vorjahr um 87 Prozent.
Publiziert: 03.11.2020 um 10:29 Uhr
|
Aktualisiert: 03.11.2020 um 11:20 Uhr
Die Realität heute: Leere Strände in Mallorca. (Archivbild)
Foto: ATIENZA

Die Touristen gaben zugleich 90 Prozent weniger aus als im Vorjahresmonat, meldete das Statistikamt INE am Dienstag. Das Corona-Jahr 2020 ist bislang für die Reisebranche zwischen Barcelona und Fuerteventura ein Fiasko. Von Januar bis September kamen nur 16,8 Millionen Reisende ins Land. Das sind rund 75 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Spanien ist von der Covid-Pandemie stark betroffen und derzeit im Alarmzustand. Es gilt eine nächtliche Ausgangssperre mit Ausnahme der Kanarischen Inseln. Der Bundesrat empfiehlt, wenn möglich auf nicht dringliche Auslandsreisen zu verzichten.

(SDA)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.