Da kommt sogar bei strömendem Regen so richtig Freude auf! Wissenschaftler aus China haben bei Solarzellen den Durchbruch geschafft. Die umweltschonende Energiequelle ist eigentlich auf Sonne angewiesen, um Strom zu produzieren. Das soll sich mit der neuen Super-Zelle aber ändern.
Sie erzeugt Strom, auch wenn es wie aus Kübeln giesst, selbst in der Nacht. Je stärker es regnet, desto besser. Die sogenannte Hybrid-Solarzelle, welche Forscher der Soochow-Universität entwickelt haben, hat es gerne nass.
Reibung erzeugt Strom
Das Prinzip der neuen Solarzelle aus dem Reich der Mitte: Wenn Regentropfen auf der Solarzelle landen, entsteht Reibung. Die Hybrid-Solarzellen sind mit kleinen Nano-Generatoren ausgestattet, wie die «Huffington Post» berichtet. Diese winzigen Generatoren wandeln die Reibung dann in Strom um.
Die Forscher sind überzeugt, dass ihre Erfindung funktioniert und die Solar-Welt revolutionieren wird. Sie haben die Zellen schon erfolgreich getestet. Allerdings nur im Labor. Der Grund: Die Energiegewinnung ist noch nicht effizient genug. Die Wissenschaftler arbeiten mit Hochdruck daran, die Effizienz zu steigern.