Probleme in Deutschland, neue Fillialen in der Schweiz
Hier läufts für Dunkin' Donuts rund

In den USA will die Kette Dunkin’ Donuts den Namen wechseln, in Deutschland drohen 30 Filialen das Aus. In der Schweiz hingegen läuft das Geschäft gut. Bald entstehen neue Filialen.
Publiziert: 09.08.2017 um 17:28 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 21:31 Uhr
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Die US-Kette Dunkin’ Donuts will in der Schweiz expandieren.
Foto: Getty Images
Bastian Heiniger

Bei Dunkin’ Donuts läuft derzeit nicht alles rund. In den USA will sich die Kette umbenennen und das Wort Donuts aus dem Namen streichen. In Deutschland drohen 30 Filialen das Aus, weil zwei Franchisenehmer Insolvenz angemeldet haben. Angeblich hätten vor allem die Geschäfte in den Bahnhöfen Probleme. 

Anders in der Schweiz. Hier ist die Donut-Kette auf Expansionskurs, wie es auf Anfrage heisst. «Im nächsten Halbjahr wollen wir drei neue Filialen eröffnen», sagt Paul Nagel (68), Mitgründer des Schweizer Franchisenehmers PRS. Zwei neue Läden sollen in Zürich entstehen und einer in Bern. Die genauen Standorte will Nagel erst bekannt geben, wenn die Verträge unterschrieben sind.

Bald acht Filialen in der Schweiz

Damit besitzt Dunkin’ Donuts hierzulande bald acht Filialen. Dabei soll es  nicht bleiben. «Wir brauchen dringend mehr Standorte», sagt Nagel. Geplant seien noch immer zwischen 25 bis 35 Filialen. Dafür lässt sich der Franchisenehmer aber Zeit: «Wir wollen erst neue Läden eröffnen, wenn wir sie aus eigener Tasche finanzieren können.»

Schweizer Gründer und Lizenzinhaber von Dunkin' Donuts in der Schweiz (von links): Robin Lauber (23), Sebastian Homann (22) und Yves Schmid (23).
Foto: Stefan Bohrer

Über den Namenswechsel in den USA macht sich Nagel keine Sorgen. Dort mache das Sinn. In Amerika verkauft Dunkin’ Donuts vor allem Getränke, Donuts sind nur ein Nebengeschäft. In der Schweiz ist das  anders. Ob der Name auch hier angepasst werden muss, ist noch unklar.

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