Damit wurde der letztjährige Tagesrekord von 1,3 Millionen gebrochen, was auf das weiterhin wachsende Volumen des Online-Handels zurückzuführen ist. Doch nicht nur die Maschinen, auch die Mitarbeitenden waren gefordert, wie die Schweizerische Post am Stephanstag mitteilte. Diese mussten Sondereinsätze leisten, damit jedes Paket rechtzeitig zum Fest bei den Empfängerinnen und Empfängern ankam.
So mussten in den drei grossen Paketzentren in Frauenfeld (TG), Härkingen (SO) und Daillens (VD) die Mitarbeitenden in den letzten fünf Wochen auch am Samstag arbeiten, um die riesige Paketmenge zu verarbeiten. Alle verfügbaren Mitarbeitenden seien im Einsatz gewesen, schreibt die Post.
Auch die Mitarbeitenden an der Front, die Briefträgerinnen und Briefträger, hatten alle Hände voll zu tun: Sie stellten während der Vorweihnachtszeit an Spitzentagen bis zu 17 Millionen Briefe, Werbesendungen und Zeitungen zu. Darin widerspiegelt sich der Rückgang der Briefpost - denn im vergangenen Jahr meldete die Post noch 18 Millionen Sendungen.
Seit dem «Black Friday» am 23. November wurden fast täglich über eine Millionen – und daher insgesamt 25 Millionen Pakete – sowie mehr als 400 Millionen Briefsendungen verarbeitet. Das sei ein neuer Rekord, schreibt die Post. Im vergangenen Jahr zählte die Post die Pakete erst ab Dezember und kam auf 18 Millionen.
Und auch wenn Weihnachten vorbei ist, wird die Post noch weiter Geschenke verarbeiten: Noch bis zum 11. Januar können im Rahmen der Aktion «2 x Weihnachten» Spenderpakete für Bedürftige im In- und Ausland bei den Postfilialen gratis abgegeben werden. Die Post holt die Pakete auch ab. (SDA/zas)