Nordisch essen im Modeladen
H&M macht mit Arket auf Ikea

Mit der neuen Tochtermarke Arket will H&M hochwertige Alltagskleider verkaufen. In den Läden soll es auch Cafés mit nordischen Spezialitäten geben – zunächst aber nicht in der Schweiz.
Publiziert: 09.08.2017 um 15:35 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 16:58 Uhr
In Kopenhagen eröffnet im September eine der ersten Arket-Filialen von H&M.
Foto: Francis Dean

Der Bekleidungshändler H&M lanciert eine neue Tochtermarke: Neben den Labels COS, Weekday und Other Stories eröffnen nun Läden unter der Marke Arket. Dort soll es hochwertige Kleider für den Alltag geben. Aber auch Küchenartikel, Kosmetik und Parfüms. Zudem können Kunden in dem im Laden integrierten  in Café nordische Spezialitäten bestellen – ganz ähnlich wie im Möbelhaus Ikea.

Die erste Arket-Filiale eröffnet Ende August in Londen, im September folgt eine in Kopenhagen. Geplant sind auch Läden in Brüssel, Stockholm und München. «In der Schweiz ist vorerst kein physischer Laden geplant», sagt Arket-Sprecherin Jay Woods zur «Handelszeitung».

Auch ein Online-Shop startet

Der Arket-Online-Shop startet am 25. August. Bedient werden zahlreiche europäische Länder, zunächst wohl nicht die Schweiz. Laut dem Fachportal «FashionUnited» ist eine Erweiterung geplant, die auch die Schweiz berücksichtigen soll. Wann diese erfolgt, ist noch unklar.

Das schwedische Modehaus vergrössert damit sein Imperium. Mit Arket besitzt H&M bereits die achte Tochtermarke. Preislich sollen deren Kleider teurer, dafür aber lang haltbar sein. (bsh)

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