Ein Angestellter der Grossbank UBS soll in einer Niederlassung im Kanton Solothurn Kundengelder in der Höhe von einer halben Million Franken veruntreut haben. Die Staatsanwaltschaft Solothurn eröffnete eine Strafuntersuchung.
Nach derzeitigen Erkenntnissen gebe es sieben Geschädigte, bestätigte die Staatsanwaltschaft am Montag auf Anfrage einen Bericht der «Solothurner Zeitung». Die Strafuntersuchung läuft wegen Veruntreuung und Urkundenfälschung.
Mehrere Jahre bei der UBS
Die UBS-Regionaldirektion Aargau/Solothurn hatte Mitte März eine Strafanzeige eingereicht. Die beschuldigte Person sei während mehrerer Jahre bei der UBS Solothurn tätig gewesen, hiess es. Sie arbeite inzwischen nicht mehr bei der Bank. (SDA)