Konsumgüter
US-Steuerreform belastet Pampers-Hersteller P&G

Bangalore – Belastungen durch die US-Steuerreform und der milliardenschwere Verkauf von Schönheitsmarken an den Parfümhersteller Coty im Geschäftsjahr zuvor haben den Gewinn von Pampers-Hersteller Procter & Gamble einbrechen lassen.
Publiziert: 23.01.2018 um 17:10 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 22:00 Uhr
Procter & Gamble, weltweit bekannt mit der Windel-Marke Pampers, verbucht wegen der Steuerreform weniger Gewinn. (Symbol)

Unter dem Strich stand im abgelaufenen Quartal nur noch ein Überschuss von 2,5 Milliarden Dollar, nach 7,88 Milliarden im Vergleichszeitraum, wie der amerikanische Konzern am Dienstag mitteilte.

Die von US-Präsident Donald Trump in Kraft gesetzte Steuerreform schlug dabei mit 628 Millionen Dollar zubuche. Zudem hatte der Veräusserungsgewinn aus dem Verkauf von rund 40 Marken an Coty 2016 den Vergleichswert in die Höhe getrieben.

Auf vergleichbarer Basis legte der Gewinn pro Aktie dagegen um zehn Prozent auf 1,19 Dollar zu und lag damit höher als von Analysten erwartet. Der Netto-Umsatz des US-Konsumgüterriesen kletterte um drei Prozent auf 17,4 Milliarden Dollar.

Der kalte Winter heizte vor allem das Geschäft mit Gesundheitsprodukten an. Auch die Schönheitssparte lief dank der hohen Nachfrage etwa nach Olay Hautpflege-Produkten rund.

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