Schwerpunkte seiner Geldanlagen werde die «Schaffung von Jobs in grossem Massstab» sein, mit Investitionen in Immobilien, Online-Handel sowie Innovationen, schrieb Kalanick bei Twitter. Mit dem Fonds wolle er neben auf Profit ausgerichteten Investments auch Bildung und die zukünftige Entwicklung von Städten unterstützen.
Der Mitgründer und langjährige Chef des Fahrdienst-Vermittlers galt als die treibende Kraft hinter der aggressiven globalen Expansion von Uber. Nach einer Serie von Krisen und Skandalen wurde er aber auch für eine Unternehmenskultur voller Sexismus und schlechtem Management verantwortlich gemacht.
Unzufriedene Uber-Geldgeber drängten ihn aus dem Chefsessel. Kalanick sitzt zwar nach wie vor im Verwaltungsrat von Uber; sein Einfluss wurde aber beim Einstieg des japanischen Technologiekonzerns Softbank stark reduziert.