Den Verkauf ausgeklammert betrug der Reingewinn aus den fortgeführten Geschäftsbereichen 30,9 Millionen Franken, 400'000 Franken mehr als zur selben Zeit im Vorjahr, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
Der Nettoumsatz aus dem fortgeführten Geschäftsbereich 3A Composites etwa mit Aluminiumverbundplatten stieg derweil um fünf Prozent und erreichte rund 486 Millionen Franken.
Die Rentabilität sank allerdings. Temporär höhere Rohmaterialkosten sowie einmalige Effekte hätten im ersten Halbjahr zu einem vergleichsweise tieferen Betriebsergebnis geführt, schreibt das Unternehmen. Der EBITDA der Gruppe ging um 3,6 Millionen Franken auf 52,6 Millionen zurück. Der EBIT belief sich auf 38,9 Millionen Franken gegenüber 43,4 Millionen im Vorjahr.
Für die nächsten sechs Monate erwartet Schweiter weiterhin einen positiven Umsatzverlauf und ein operatives Ergebnis mindestens auf Höhe des ersten Halbjahres. Dabei wird im Display- und Architekturgeschäft in Europa und den USA mit einer stabilen Nachfrage gerechnet.
Eine Anpassung von Verkaufspreisen solle sich positiv auf die Profitabilität auswirken. Im asiatischen Architekturgeschäft zeichnet sich eine gewisse Erholung ab, während für das Kernmaterialgeschäft von einer soliden Nachfrage ausgegangen wird.