Hybride legen zu
Benziner bleiben stehen

In der Schweiz sind im November 2018 im Vergleich zum Vorjahresmonat erneut markant weniger neue Autos in den Verkehr eingeführt worden. Bei PKWs, Motorrädern und Landwirtschaftsfahrzeugen sind die Zahlen schon seit Beginn des Jahres rückläufig.
Publiziert: 10.12.2018 um 11:24 Uhr
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Aktualisiert: 10.12.2018 um 16:35 Uhr
Rückläufige Verkäufe: Im November wurden in der Schweiz 7,3 Prozent weniger neue Fahrzeugen in Verkehr gesetzt als im Jahr zuvor. (Symbolbild)
Foto: KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Über alle Fahrzeugkategorien hinweg resultiert im Vergleich zum November 2017 ein Minus von 7,3 Prozent. Von Januar bis November ergibt sich damit ein Rückgang von 3,7 Prozent. Einen hohen Anteil daran tragen die PKWs. Von den total 29'747 neuen Inverkehrsetzungen machen die Personenwagen mit 23'861 Einheiten den Löwenanteil aus. Hier beträgt die Differenz laut den neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) minus 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Nur Hybride legen zu

Nur im September, als in der gesamten EU neue Abgasrichtlinien in Kraft traten, war der Einbruch mit 17 Prozent noch grösser als jetzt. Die Zurückhaltung beim Neuwagenkauf zeigt sich daher auch in der am Montag veröffentlichten Statistik nach Antriebsart des BFS. Die mit Abstand am meisten Verkauften Autos mit Benzinmotoren verzeichneten mit minus 9 Prozent im Vergleich zum Diesel (-16%) den kleineren Rückschlag.

Einzig Autos mit Hybridantrieb legten um satte 40 Prozent zu. Diese Treibstoffart macht mit 1'499 Fahrzeugen aber weiterhin nur einen sehr geringen Anteil an allen Autos aus. (SDA/zas)

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