Uber hatte im August dagegen geklagt. Der Taxi-Rivale fürchtet, dass dadurch etwa 33'000 Fahrer ihre Lizenz verlieren könnten. Die TfL verlangt von den Fahrern einen Nachweis über ausreichende Englischkenntnisse in Wort und Schrift. Der amerikanische Online-Fahrdienstanbieter argumentiert, dass der geforderte Standard zu hoch sei.
Uber vermittelt Mitfahrgelegenheiten per App über das Internet. Damit greift der Fahrdienst vor allem das klassische Taxi-Geschäft an. In vielen Ländern steht Uber deshalb in der Kritik.
In Grossbritannien erlitt Uber im Oktober bereits eine Schlappe als ein Gericht entschied, dass die Fahrer als Arbeitnehmer behandelt werden müssen und ihnen deshalb der Mindestlohn und Feriengeld zusteht. Uber geht gegen dieses Urteil vor. Die Forderung der TfL nach einem rund um die Uhr besetzten Call Center konnte Uber jedoch abwenden.