Hinzu kommen zusätzliche Zahlungen, etwa weil er mit Staatsgeheimnissen zu tun hat. Eine Gesamtsumme der Einkünfte nannte der nach Produktionsmenge grösste börsennotierte Ölkonzern der Welt nicht.
Putin hatte die Staatskonzerne aufgefordert, mehr Transparenz bei den Gehältern zu zeigen. Setschin steht seit 2012 an der Spitze Rosnefts. Gegen Ende 2014 stärkte Putin ihm den Rücken gegen Kritik, nachdem der Börsenwert des Konzerns auf rund 30 Milliarden Dollar eingebrochen war.
Rosneft ist vom Westen mit Sanktionen belegt wegen Russlands Rolle in der Ukraine-Krise. So verhängten die USA auch gegen Setschin eine Einreise- sowie mehrere Kontensperren. (pin/SDA)