Generationen von jungen Menschen haben mit Globetrotter die Welt entdeckt. Das 1976 gegründete Reisebüro hatte Destinationen im Programm, die man sonst nirgendwo buchen konnte. Und die meist jungen Rucksack-Touristen, die oft nur über ein kleines Budget verfügten, wurden von den Beratern erst noch mit nützlichen Reisetipps eingedeckt.
Nun legt Globetrotter das Image vom Reisebüro für junge Abenteurer definitiv ab und macht Jagd auf reiche Reisende. Dafür hat das Unternehmen eine Premium-Marke aufgebaut. «Um neue Premium-Kunden besser anzusprechen haben wir uns nun entschieden, eine eigene Premium-Abteilung sowie die Marke ‹Globetrotter Premium Travel› auf die Beine zu stellen», sagt Dany Gehrig, CEO des Globetrotter Travel Service, zum Reiseportal travelnews.ch. Im Premium-Segment sei man bisher zu wenig sichtbar gewesen.
Sogar das Fotoalbum wird gemacht
Premium beginne dort, wo das normale Fünf-Sterne-Angebot aufhöre, heisst es. Bei Globetrotter kann man neu einen VIP-Service am Flughafen buchen, einen Privatjet oder eine luxuriöse Yacht. Sogar Butler kann man für die Ferien engagieren. Und gibts auf der Reise Probleme, hilft der persönliche Reiseberater oder die 24-Stunden-Hotline.
Nicht einmal um das Fotoalbum muss man sich selber kümmern. «Sogar die Rückkehr in Ihr Zuhause gestalten wir für Sie so komfortabel wie möglich: zum Beispiel mit Limousinen-Transfers, Wäsche-Services oder individueller Fotoaufbereitung», heisst es auf der Homepage. (pbe)