Digitale Währungen wie Bitcoin werden langsam zum Hype. So gibt es in Zürich neu ein Restaurant, in dem man mit Bitcoins bezahlen kann (BLICK berichtete). Bei Wurst & Moritz kostet eine Curry Wurst 0.0016 Bitcoins – oder acht Franken für Nicht-Hipster.
Wie die Gastronomie möchte auch It-Girl und Hotelerbin Paris Hilton den Bitcoin-Hype für die eigene Vermarktung nutzen – und wirbt deshalb auf dem Kurznachrichtendienst Twitter für die neue Kryptowährung Lydiancoin. «Ich freue mich, bei Lydiancoin dabei zu sein!», twittert sie.
Erwähnenswert: Laut dem Finanzportal Finews.ch stammt die Technologie der neuen Kryptowährung aus der Schweiz.
Bereits letztes Jahr getroffen
Gemäss Website von Lydian beruht Lydiancoin auf der Blockchain-Technologie, wie sie das Start-up Ethereum mit Hauptsitz in Zug entwickelt.
Paris Hilton soll sich laut einem Instagram-Post schon letztes Jahr mit Stephan Tual, dem ehemaligen Inhaber von Ethereum, getroffen haben.
«Ich und Paris sind dabei, ins neue Jahrtausend der Technologie und Gemeinschaft vorzudringen», schrieb Tual letztes Jahr nach einem Treffen mit dem It-Girl in München.
Unterschiedliche Digitalwährungen
Ethereum beruht wie auch Bitcoin auf der Blockchain-Technologie – einer verschlüsselte Datenbank, in der alle Transaktionen gespeichert werden. Dadurch ist das System besonders sicher und unterliegt im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen keiner Kontrolle durch Staaten oder Notenbanken.
Doch wie das Portal «BTC-Echo» schreibt, gibt es Unterschiede zwischen Bitcoin und Ethereum: Während Bitcoin das Finanzsystem aufmischt, nutzt Ethereum die Blockchain-Technologie, um im Internet Mittelsmänner überflüssig zu machen. (maz)