Briefe an den Weihnachtsmann
Kinder wünschen sich Bleimobil, Monsterhai oder ein Plustier

An den Weihnachtsmann und an das Christkind glaubt bei der Post niemand mehr. Trotzdem hilft das Unternehmen seit Jahrzehnten dabei, die Wunschbriefe zu beantworten. Und veröffentlicht Perlen aus der Weihnachtspost.
Publiziert: 03.12.2018 um 13:48 Uhr
|
Aktualisiert: 05.12.2018 um 11:45 Uhr
1/4
Dieser Wunsch betrifft einen Hund, genauer einen Kromfohrländer.
Foto: Schweizerische Post
Christian Kolbe

Die Wunschlisten der Kinder zeigen, sie geben sich grosse Mühe, um das ersehnte Geschenk auch wirklich unterm Weihnachtsbaum zu finden – und führen schon gleich mal mögliche Gegenargumente ins Feld: «Ich weiss, dass es nicht gut für die Augen ist, aber ich möchte einen eigenen … Ausserdem würde ich am Stück keine 2h spielen», rechtfertigt dieser Junge den Wunsch nach einer Spielkonsole. Die Wunschliste dieses Mädchens ist um einiges länger: Monsterhai, «Glotz Tier», Einhorn, grosses «Plustier», Hello Kitty, 20 «Filtschtift», «2 Par Bleimobil» und Barbie reihen sich ihre Wünsche aneinander.

Der Weihnachtsmann antwortet meistens

Rund 20'000 Briefe an den Weihnachtsmann und das Christkind erreichen das Weihnachts-Spezialteam der Post jedes Jahr. In Chiasso TI helfen bis zu sechs Post-Mitarbeitende Christkind und Weihnachtsmann, die Briefe zu beantworten. Wichtig: Wie jeder Brief sollten auch die Wunschlisten einen Absender erhalten. Dann erhalten die Buben und Mädchen Post vom Weihnachtsmann inklusive einer Geschichte und eines kleinen Geschenks. Die Erfolgsquote des Spezialteams ist gross, im letzten Jahr erhielten 96 Prozent aller Kinder eine Antwort vom Christkind oder vom Weihnachtsmann.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.