Der Umsatz stieg organisch um 11,8 Prozent auf 982,9 Millionen Franken, wie Zur Rose am Mittwoch mitteilte. In Lokalwährung betrug das Wachstum 10,7 Prozent.
Besonders in Deutschland wuchs Europas grösste Versandapotheke im vergangenen Jahr stark. Dort legte der Umsatz um 18 Prozent auf 482,9 Millionen Franken zu. Vor allem im Geschäft mit nicht rezeptpflichtigen Medikamenten konnte sich Zur Rose mit einem Plus von 41,5 Prozent kräftig steigern.
In der Schweiz fiel das Wachstum mit 6,3 Prozent auf 500,0 Millionen Franken etwas schwächer aus. Im vierten Quartal beschleunigte sich das Wachstum indes um 11,2 Prozent.
Besonders stark legte die Zur-Rose-Gruppe im letzten Semester im Retailgeschäft zu. Dies sei unter anderem auf den erfolgreichen Start des Shop-in-Shop-Konzepts mit der Migros zurückzuführen, heisst es.
Die erste Shop-in-Shop-Apotheke in einer Migros-Filiale hatte Zur Rose im Juli in Bern eröffnet. Ab Mitte 2018 sollen in der Migros Claramarkt in Basel und in Zürich am Limmatplatz weitere gemeinsame Filialen lanciert werden.
Erst im zweiten Halbjahr hatte Zur Rose den deutschen Pharmalogistiker Eurapon und die niederländische Versandapotheke Vitalsana übernommen. Den Umsatz der beiden Töchter für das Gesamtjahr wird auf 85 Millionen Euro beziffert.
Die vollständigen Zahlen wird Zur Rose am 21. März veröffentlichen.