25 Jahre Coop Naturaplan
Er ist der Bio-Kräuter-Flüsterer

Für die Coop Naturaplan Bio-Pfefferminz-Bonbons verwendet Ricola nur Kräuter und andere Zutaten von Bio-Knospe-Produzenten. Die Traditionsfirma legt selber viel Wert auf Nachhaltigkeit.
Publiziert: 19.04.2018 um 14:36 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 00:00 Uhr
In Kooperation mit Naturaplan

Immer schön der Nase nach, dann landet man in Laufen BL im Ricola-Kräuterzentrum. Betörend der Duft, der das Lehmgebäude – das grösste in Europa und von Herzog und de Meuron realisiert – umgibt. Bei Ricola zieht sich die Nachhaltigkeit durch die ganze Firma und Produktion. Deshalb der Lehmbau, der Temperatur und Luftfeuchtigkeit natürlich reguliert.

Die weltbekannte Firma legt Wert auf höchste Qualität und naturgemäss angebaute Kräuter. Das Saatgut wird kontrolliert, die Extraktion erfolgt auf schonende Art und Weise, die Kräuterrohstoffe erfüllen den Standard für Heilkräuter. Noch strenger sind die Kriterien für die Naturaplan Bio-Pfefferminz-Bonbons – die sieben dafür verwendeten Kräutersorten dürfen nur von zertifizierten Bio-Suisse-Betrieben kommen.

Die Bio-Pfefferminze wird nach der Ernte sofort schonend getrocknet, damit die Inhaltsstoffe erhalten bleiben.

19 der über 100 Kräuterbauern erfüllen dieses Kriterium und liefern Pfefferminze, Eibisch, Bibernelle, Thymian, Malve, Frauenmantel und Spitzwegerich: Sie bilden, zusammen mit weiteren Zutaten, die Basis der feinen Bonbons. Speziell im Jubiläumsjahr von Naturaplan erhalten die bestehenden Bio-Bonbons dabei bald noch einen kleinen Zuwachs.

250 Tonnen Kräuter werden zu Bonbons

«Der Bio-Kräuteranbau ist für die Bauern im Berggebiet eine interessante Alternative», erklärt Thomas Aeschlimann, Leiter des Kräuteranbaus bei Ricola. Pro Jahr treffen rund 250 Tonnen getrocknete Kräuter in Laufen ein, die dann zu den verschiedensten Bonbons verarbeitet werden.

Thomas Aeschlimann ist Leiter des Kräuteranbaus bei Ricola.

«Die Kräuter werden mehrheitlich gleich nach der Ernte von den Bauern getrocknet. Höchste Qualität erreicht man nur, wenn sie vom Feld direkt in die Trocknung gehen», weiss Aeschlimann. Im Kräuterzentrum werden sie einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen, gereinigt, geschnitten, gelagert und gemischt, bevor sie zur Extraktion gelangen.

Die Naturaplan Bio-Pefferminz-Bonbons von Ricola.

«Jede Charge kann ihrem Ursprung zugewiesen werden, sie werden erst für die verschiedenen Kräutermischungen vermengt», sagt Thomas Aeschlimann. So ist auch für die Naturaplan Bio-Pfefferminz-Bonbons sichergestellt, das nur das verwendet wird, was drauf steht und die Knospe-Richtlinien von Bio Suisse zu hundert Prozent eingehalten sind.

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