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Simon Ammann fliegt noch immer durch die Lüfte, statt am Strand zu entspannen.
Foto: AP
Hans-Peter Hildbrand
Sein letztes Weltcup-Springen fand vor drei Wochen statt. Aber Simon Ammann trainiert in Einsiedeln wacker weiter – tüftelt und testet an seinem neuen Carbonschuh.
«Er nimmt den Schwung aus dem Winter mit, um ein genaueres Feedback zu erhalten», erklärt Disziplinen-Chef Berni Schödler.
Sitzung in zwei Wochen
Der Carbonschuh soll im hohen Weitenbereich sauberere Landungen ermöglichen. Für Ammann, der als ausgezeichneter Flieger mit schlechter Landung gilt, besonders wichtig.
In 14 Tagen wird sich das ganze Team um den Vierfach-Olympiasieger zu einer Sitzung treffen. Dann wird über das weitere Vorgehen entschieden. Simon, er hat im Winter das Top-Ten-Niveau bewiesen, muss sich dann entscheiden, ob er weiterspringt oder nicht.