Stan übt sich in Selbstkritik
«War kein gutes Vorbild für die Kinder»

Stan Wawrinka ist in Genf auf Kurs Richtung Titelverteidigung. Hat er seine Nerven im Halbfinal von Beginn weg im Griff?
Publiziert: 26.05.2017 um 13:43 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:03 Uhr
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Stan Wawrinka freut sich in Genf über den Halbfinal-Einzug.
Foto: KEY

Stan Wawrinka steht bei seinem Heimturnier in Genf im Halbfinal. Nur glücklich ist der Romand deswegen aber nicht. Im Viertelfinal gegen Sam Querrey (4:6, 7:5, 6:2) erwischt er einen mässigen Start.

«Es war ein guter Match, um mein Selbstvertrauen wieder zu gewinnen. Aber ich war im ersten Satz etwas zögerlich», erzählt er an der Pressekonferenz.

Mehr noch: Er sei unruhig und genervt gewesen. Stan hat auf dem Court öfters mit sich selbst geschimpft. «Ich war kein gutes Vorbild für die Kinder.»

Ausgerechnet in der Heimat, wo auch seine Tochter Alexia (7) mal auf der Anlage dabei ist. Immerhin kriegt Wawrinka seine Nerven in der Folge in den Griff und ist weiterhin auf Kurs Richtung Titelverteidigung.

Gegner heute ist Andrei Kusnetsow (ATP 85). Gegen den Russen spielte Wawrinka bereits zweimal. Es steht im Direktduell 1:1. (sme)

Die Begegnung können Sie ab ca. 16.30 Uhr live auf BLICK im Ticker mitverfolgen.

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