Stan fordert Nadal
Wawrinka hofft auf Petrus

Warum Stan Wawrinka gegen Rafael Nadal auf kühlere Temperaturen und Feuchtigkeit hofft.
Publiziert: 15.05.2015 um 18:49 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 01:10 Uhr
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Stan Wawrinka arbeitet sich Schritt für Schritt aus seiner Resultatkrise.
Foto: Keystone
Von Simon Häring

Erstmals seit Mitte Februar und dem Turniersieg in Rotterdam steht Stan Wawrinka (30, ATP 9) wieder in den Viertelfinals. Dort steht ihm die «ultimative Herausforderung» bevor: Ein Duell mit Sandkönig Rafael Nadal (28, ATP 7), dem siebenfachen Rom-Sieger.

Nach dem Sieg gegen Dominic Thiem (21, ATP 49) sprach Wawrinka vom wahrscheinlich komplettesten Match, den er in diesem Jahr in der Sandsaison gezeigt habe. «Ich spiele gut, auch im Training. Mir fehlen einfach noch einige Siege», sagt Wawrinka.

Gegen Nadal hat er zwar 12 von 13 Duellen verloren – das letzte und wichtigste allerdings hat er für sich entschieden – den Australian-Open-Final 2014. Seither sind Wawrinka und Nadal nicht mehr aufeinander getroffen.

Die Partie findet in der Nightsession statt, worin Wawrinka einen Vorteil sieht. «Nachts springen die Bälle weniger hoch ab, das ändert vieles. Vor allem, wenn es dazu noch feucht ist.» Nadal katapultiert die Bälle oft mit 3000 Umdrehungen pro Sekunde über die Netzkante.

Auch wenn dessen Resultate zuletzt auch auf Sand nicht überragend gewesen seien, sei Nadal der Mann, den es in Paris zu schlagen gelte. «Ich muss mein Niveau steigern, um ihn fordern zu können. Ich kann sicher noch solider und aggressiver spielen», sagt Wawrinka.

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