Nach schwerem Sturz im Weltcup-Springen am CSI Zürich
Alain Jufer mit Wirbelbruch!

Riesiges Glück für den Schweizer Springreiter Alain Jufer: Bei einem Sturz im Weltcup-Springen des CSI Zürich bricht er sich einen Halswirbel. Eine OP ist aber nicht nötig.
Publiziert: 28.01.2018 um 20:30 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 18:45 Uhr
Alain Jufer stürzt beim Weltcup-Springen des CSI schwer.
Foto: freshfocus
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Nicole Vandenbrouck

Als Vierter von neun Schweizern reitet Alain Jufer in den Parcours des Weltcup-Springens, der letzten Prüfung des letzten CSI Zürich. Dann der Schockmoment! Nach dem zweiten Hindernis gerät sein Pferd Rahmannshof Tic Tac ins Straucheln und knickt ein.

Jufer fällt vorne über den Hals des Wallachs und landet unglücklich auf dem Nacken. Ein Moment der Stille, dann steht der 39-Jährige benommen auf, währenddem sein Pferd noch aufgebracht eine Runde dreht. Der Romand hält sich sofort den Nacken, taumelt, muss sich auf dem Weg aus den Parcours stützen lassen und hinsetzen.

Umgehend wird der Reiter zur Kontrolle ins Spital überführt. Die Untersuchungen ergeben eine Fraktur eines Halswirbels! Doch Jufer hat riesiges Glück im Unglück, eine Operation ist nicht nötig, sein Zustand ist stabil.

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