Das Internationale Olympische Komitee (IOC) sagt Njet! Es lädt die 13 russischen Athleten und zwei Trainer, deren lebenslange Olympiasperren vom Internationalen Sportgerichtshof CAS aufgehoben wurden, nicht zu den Olympischen Spielen in Pyeongchang ein. Diese hätten unter neutraler Flagge antreten wollen.
Wie das IOC mitteilt, habe sich das Prüfungsgremium einstimmig gegen eine Einladung der 15 Russen ausgesprochen. Darunter Langlauf-Olympiasieger Alexander Legkow und Skeleton-Olympiasieger Alexander Tretjakow. Jeder Fall sei individuell geprüft worden.
«Das Gremium hat erneut grossartige Arbeit geleistet», zeigt sich IOC-Präsident Thomas Bach erfreut.
Das Gremium habe wegen zusätzlicher Informationen Zweifel an der Integrität der Sportler. Zu besagten Informationen gehört auch die Datenbank des Moskauer Kontrolllabors, die im vergangenen November in die Hände der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) gelangt war.
Letzte Woche hatte der CAS die lebenslangen Olympiasperren von 28 russischen Wintersportlern aufgehoben, da die Beweise für individuelles Doping nicht ausreichend gewesen seien. 15 von ihnen hofften bis zum Entscheid, doch bei Olympia teilzunehmen. Die restlichen 13 sind nicht mehr aktiv. (sme)
Im Februar finden in Südkorea vom 9. bis 25. Februar die 23. Olympischen Winterspiele statt. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um das Grossereignis in Pyeongchang: Zeitplan, Sportarten, TV-Übertragung und alle Schweizer Athleten.
Im Februar finden in Südkorea vom 9. bis 25. Februar die 23. Olympischen Winterspiele statt. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um das Grossereignis in Pyeongchang: Zeitplan, Sportarten, TV-Übertragung und alle Schweizer Athleten.