Applaus, bitte!
Das steckt hinter dem Nati-Torjubel

Die Schweizer Nati-Frauen verpassen Korea im ersten Olympia-Spiel eine 8:0-Klatsche. Passend dazu haben sie sich fürs Turnier einen neuen Goaljubel einfallen lassen.
Publiziert: 11.02.2018 um 15:57 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 01:20 Uhr
Unsere Nati-Girls applaudieren sich selbst
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Einstudierte Choreo nach jedem Tor:Unsere Nati-Girls applaudieren sich selbst
Emanuel Gisi, Pyeongchang

Achtmal haben die Schweizerinnen gegen Korea Grund zu jubeln, achtmal tun sie dies auf die gleiche Art und Weise: Das ganze Team klatscht die Hände über dem Kopf zusammen, die Spielerinnen auf der Bank und Torhüterin Florence Schelling inklusive.

Das sieht ein bisschen aus wie das «Hu!», das die Isländer bei der Fussball-Europameisterschaft der Isländer. Zu tun habe es aber damit nichts, sagt Nati-Stürmerin Lara Stalder, die selber zwei Tore zum 8:0 beisteuert.

«Der Jubel kommt vom Goal-Song, den wir uns fürs Turnier selber aussuchen durften.» «HandClap» nennt sich das Lied. «Da haben wir uns dann etwas einfallen lassen, das dazu passt», sagt Stalder. «Wir hatten ja schon in Sotschi einen speziellen Torjubel.»

Damals gabs Olympia-Bronze für die Schweiz. Ein guter Grund für das Team von Daniela Diaz, die Tradition beizubehalten. Die nächste Chance auf Applaus bekommen die Schweizerinnen am Montag gegen Japan (8.40 Uhr/SRF2 live).

Olympia-Ticker

Seit dem 09. Februar laufen die 23. Olympischen Winterspiele in Pyeongchang. Alle Highlights und aktuellen Sportnews aus Südkorea gibts immer im Ticker.

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