Eigene Party geht vor
Aegerter schlägt Einladung von Rossi aus

Töff-Pilot Dominique Aegerter ist im Party-Modus. Letztes Wochenende feierte er eher gemütlich mit Sponsoren, gab dafür sogar Valentino Rossi einen Korb. Nächsten Samstag lässt er es dann mit den Fans krachen.
Publiziert: 03.12.2018 um 13:53 Uhr
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Aktualisiert: 13.12.2018 um 19:30 Uhr
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Letztes Jahr umarmte Valentino Rossi Dominique Aegerter noch. Jetzt gab Aegerter dem Töff-Superstar einen Korb.
Foto: Zvg
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Stefan MeierLeiter Desk Sport

Stellen Sie sich vor, MotoGP-Superstar Valentino Rossi lädt Sie ein zu sich nach Hause. Ein Wochenende unter Freunden, die um die Wette fahren. Das Paradies auf Erden für alle Töff-Verrückten. Dominique Aegerter flatterte ebendiese Einladung ins Haus. Und er gibt der Töff-Ikone einen Korb!

«Ich wäre wieder eingeladen gewesen für das ‹100 km die Campioni›. Aber ich musste leider ablehnen», bestätigt der Oberaargauer. Das Problem: Aegerter hat einen eigenen Event mit Sponsoren und Helfern geplant, feierte das Saisonende – und die Weiterführung der Karriere. «Es war unmöglich, das zu verschieben.»

Rossis Einladung kam zwei Wochen zu spät

Aegerter hat die Sponsoren-Feier vor einem halben Jahr geplant. Etwa zwei Wochen, nachdem er alle Einladung verschickt hatte, kam das Angebot von Rossi.

Es schmerzt den 28-Jährigen, dass er an diesem Wochenende bei dem speziellen Event nicht dabei sein konnte. Zu gerne wäre er wie im Vorjahr dabei gewesen. «Ich habe jetzt extra oft geschrieben und viel Spass gewünscht. Ich hoffe, dass er meine Absage versteht und ich nächstes Jahr wieder eingeladen werde.»

Aegerter freut sich auf Mega-Party mit Fans

Momentan hat der Moto2-Pilot aber noch anderes im Kopf. Am Samstag feiert er nämlich noch mit den Fans. Traditionell veranstaltet er im Dezember die «Domi Racing Party». Dieses Jahr schon zum 9. Mal – auf dem Campus Perspektiven in Schwarzenbach bei Huttwil BE.

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Gut und gerne 1000 Fans dürften an das legendäre Fest pilgern – vielleicht sogar 1500. Kein Wunder, informierte Aegerter die Nachbarschaft schon mal mittels Rundschreiben vor.

«Natürlich mussten wir die Leute informieren, dass es ein bisschen Lärm geben könnte», erklärt Aegerter. «Aber laut wird es vor allem in der Halle. Aussen sollte es grösstenteils ruhig bleiben.»

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