Skurrile Szenen
Haben Peru und Kolumbien ein WM-Päckli geschnürt?

Fussball-Südamerika wittert einen Skandal. Peru und Kolumbien sollen Chile mittels Nichtangriffspakt aus der WM-Quali gehebelt haben.
Publiziert: 12.10.2017 um 10:20 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 06:00 Uhr
Schlossen Peru und Kolumbien einen Nichtangriffspakt?
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Päckli-Alarm in WM-Quali:Schlossen Peru und Kolumbien einen Nichtangriffspakt?

Die finale WM-Quali-Runde in Südamerika liefert Stoff bis zum Gehtnichtmehr. 

Messi schiesst angeschlagene Gauchos mit einem Hattrick nach Russland, Chile wiederum scheitert skandalös. Dies auch deshalb, weil Peru im letzten Spiel gegen Kolumbien punktet – und schon sind wir beim nächsten Skandal.

Diese Punkteteilung soll nämlich abgesprochen gewesen sein! Niemand Geringeres als der kolumbianische Stürmerstar Falcao redet während des Spiels beim Stand von 1:1 auf Gegenspieler Renato Tapia ein. Damit auch Lippenleser nicht am Gespräch teil nehmen können, halten sich die beiden während dem Reden die Hand vor den Mund. 

Was hat Falcao zu Tapia gesagt? Tapia nach dem Spiel: «Die Kolumbianer wussten, wie es auf den anderen Plätzen stand. Falcao ist zu mir gekommen und gratulierte, sagte, dass wir beide qualifiziert wären. Man hat das dann halt so gehandhabt», so der Peruaner gegenüber südamerikanischen Medien. 

Peru, das theoretisch noch auf das 2:1 und somit die direkte WM-Quali hätte schielen können, lässt den Ball in den letzten Minuten folglich nur noch hinten rum zirkulieren und begnügt sich mit dem Barrage-Platz (siehe Video). Tapia versichert aber, dass man in Kolumbien unbedingt gewinnen habe wollen. 

In Chile aber ist der Aufschrei gross. Statt dem Sieger der Copa America darf jetzt Peru die WM-Barrage gegen Neuseeland bestreiten. (rab)

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