Wegen Fake-Account
Facebook-Wirbel um Albian Ajeti

Nach dem gescheiterten Transfer zum FCB ist Albian Ajeti weiterhin ein St. Galler. Aber der Goalgetter fehlt beim Testspiel gegen Altach und auch auf dem Trainingsplatz. Doch er fehlt nicht wegen eines angeblichen Abstechers nach Pristina.
Publiziert: 27.06.2017 um 21:33 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 23:41 Uhr
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Albian Ajeti fehlt im Training – und bringt die Fans ins Grübeln.
Foto: freshfocus
Matthias Dubach

Wo ist eigentlich Albian Ajeti (20)? Das fragen sich am Samstag beim ersten Testspiel der St. Gallen in Henau SG gegen Ösi-Klub Altach (2:3) viele Espen-Fans. Nach dem geplatzten Wechsel zu Basel ist der Topskorer ja auch diese Saison ein Grün-Weisser.

Aber Ajeti fehlt. Auch am Montag und Dienstag auf dem Trainingsplatz. Dabei sind seine Ferien vorbei. Er hatte wie Silvan Hefti wegen der U21-Nati am Freitag wieder in die Vorbereitung einsteigen müssen. Doch dann taucht ein böses Gerücht auf. Im Internet suggeriert eine Facebook-Seite, dass sich Albian ab Freitag das ganze Wochenende in der Kosovo-Hauptstadt Pristina aufhalten würde! Eine Frust-Aktion, weil der FCB-Deal platzte?

Der Fake-Account von Albian Ajeti.
Foto: Screenshot Facebook

Alles Quatsch. Der ganze Wirbel entsteht wegen eines Fake-Accounts auf Facebook. Nicht Albian betreibt die Seite. Sondern ein Fan. Ein Verwechslungsproblem, das den Goalgetter schon länger verfolgt. Vor über einem Jahr warnt er auf Instagram: «Von mir selber gibt es nur eine echte Facebook-Seite!» Eben diese mit einem blauen Haken, das Echtheitsmerkmal in den sozialen Medien.

Statt in Pristina war Ajeti während des Altach-Spiels in den Katakomben des Kybunpark und schuftet. Er laboriert noch immer an einer Patellasehnen-Entzündung im Knie, die ihn schon vor den Ferien am U21-Nati-Einsatz hinderte. Nun hat ihm die FCSG-Physio-Crew ein eigenes Reha-Programm zusammengestellt, das Problem soll ganz auskuriert werden. Beim Testspiel am Mittwoch in Sirnach TG gegen Lustenau (18.30 Uhr) wird Ajeti aber wieder fehlen. Nur wissen die Fans diesmal Bescheid.

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Mannschaft
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FC Luzern
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FC Lugano
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23
7
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Servette FC
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FC St. Gallen
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7
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BSC Young Boys
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6
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FC Zürich
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21
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