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Rolf Fringer ist nicht im Cornaredo
Die Rückkehr von CC an den Ohrfeigen-Tatort

Erstmals seit er nicht mehr gesperrt ist, kehrt Sion-Präsident Christian Constantin an den Tatort Cornaredo zurück. Er bedauert, dass Rolf Fringer nicht dort ist.
Publiziert: 09.12.2018 um 13:43 Uhr
|
Aktualisiert: 09.12.2018 um 15:36 Uhr
Hier schlägt Constantin Teleclub-Experte Fringer
1:05
Riesen-Eklat im TV:Hier schlägt Constantin Teleclub-Experte Fringer
Alain Kunz

Der Vorfall beherrschte die 
Schlagzeilen der Fussballschweiz. Am 21. September 2017 übt CC seine ganz private Vendetta an TV-Experte und Ex-Nati-Coach Rolf Fringer für unliebsame Äusserungen, die dieser gemacht haben soll. Nach dem Spiel geht CC zu Fringer und verpasst ihm vor noch laufenden Kameras ein paar Ohrfeigen und einen Tritt in den Hintern. Szenen, die um die Welt gehen.

CC wird gesperrt. Zuerst für 
14 Monate. Dann wird die Sperre auf zuerst 9, später vom Internationalen Sportgerichtshof CAS auf 
5 Monate reduziert. Im März darf CC wieder in die Stadien. Das reicht nicht mehr für den nächsten Gang ins Cornaredo, denn das Rückrundenspiel von Sion im Tessin war bereits im Fe­bruar. Sion verlor ohne CC 0:1.

«Schade, kann er sich nicht rächen»

Nun reist er also erstmals wieder ins Tessin. Und trifft ... nicht auf Fringer. Denn Teleclub hat in diesem Spiel kein Studio, und Fringer ist ohnehin gleichentags Experte beim Teleclub-Talk «Heimspiel». CC: «Schade, denn so kann er sich nicht an mir rächen ...» Die beiden haben sich vor einem Jahr bei einem Fondue und Walliser Wein ausgesprochen und versöhnt. Was gibt er Fringer mit auf den Weg? «Meine besten Glückwünsche für die Feiertage und gute Gesundheit. Das ist das Wichtigste!»

1/6
Fringer zu Constantin: «Ich habe mit meiner Kritik auch mal übers Ziel hinausgeschossen.»
Foto: TOTO MARTI

In Bezug auf die Rückkehr an den Tatort reist CC also ohne spezielle Gefühle nach Lugano, dafür in richtig euphorischer Stimmung nach drei Siegen in Serie, was neben YB kein Team diese Saison geschafft hat: «Da fühlt man sich wie ein Weltmeister», sagt der 
Sion-Präsident.

Dass beim 2:0 gegen Luzern unglaubliches Glück im Spiel gewesen sei, interessiere keinen mehr. Vielmehr hofft er, den FCB bald einzuholen. Die Reserve der Basler beträgt noch vier Pünktchen. Der FC Basel und Sion sind Tabellennachbarn.
Wer hätte das vor drei Runden gedacht? 

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC
Servette FC
28
8
48
2
FC Basel
FC Basel
28
26
46
3
FC Lugano
FC Lugano
28
5
45
4
FC Luzern
FC Luzern
28
5
44
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
28
9
43
6
FC Zürich
FC Zürich
28
0
42
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
28
8
40
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
28
2
39
9
FC Sion
FC Sion
28
-6
34
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
28
-16
31
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
28
-11
27
12
FC Winterthur
FC Winterthur
28
-30
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde

Punkteteilung im Tessin
Lugano stoppt den Sieges-Lauf von Sion

Nach vier Siegen in Folge werden Murat Yakin und Sion gebremst. Lugano trotzt den Sittenern im heimischen Cornaredo ein 2:2 ab.
Publiziert: 09.12.2018 um 18:18 Uhr
|
Aktualisiert: 09.12.2018 um 20:00 Uhr
Dieser Adryan-Hammer sichert Sion einen Punkt
3:19
Zuerst Eigentor, dann Traumtor:Dieser Adryan-Hammer sichert Sion einen Punkt

Das Spiel: Eine offene Partie im Cornaredo. Es ist ein Hin und Her mit Chancen auf beiden Seiten. Doch die Heimmannschaft kann wieder nicht gewinnen. Auch wenn sie phasenweise mehr vom Spiel haben, bleiben die Tessiner seit fünf Spielen sieglos. Der Grund: Sions Adryan gleicht in der 73. Minute noch zum 2:2 aus. Doch auch Sion schaffts nicht zu drei Punkten. Nach vier Erfolgen in Serie tun sich die Walliser im Tessin zu schwer.

1/10
Nietzke bringt nach einer Ecke von Adryan seine Farben in Führung.

Die Tore: 
15., 0:1 | Adryan tritt den Ball in den Sechzehner, wo André Neitzke am höchsten steigt und den Ball in die weite Torecke köpft. Da Costa ist noch dran. Bleibt bei der Wucht des Kopfballs aber chancenlos.

42., 1:1 | Die Tessiner nützen die gute Freistossmöglichkeit aus! Jonathan Sabbatini tritt den Ball zur Mitte, wo Miroslav Covilo lässig zum verdienten Ausgleich einschiebt.

49., 2:1 | Jonathan Sabbatini kann unbedrängt flanken und tut dies clever in Richtung Carlinhos Junior. Im Zentrum ist Sions Innenvertiediger Jan Bamert deshalb unter Druck und überlupft seinen eigenen Torhüter beim Abwehrversuch – Eigentor.

73., 2:2 | Der FC Sion schnürt die Tessiner ein und sucht nach der Lücke in der Abwehr. Am Strafraum kann Yassin Fortune den Ball gut behaupten und auf Adryan zurücklegen, der direkt schiesst und das Leder gefühlvoll in den Maschen versenkt – Traumtor!

Der Beste: Adryan. Mit seinem Traumtor aus 22 Metern sichert er den Sittener einen Punkt.

Der Schlechteste: Jan Bamert. Spürt den Atem von Carlinhos im Nacken und schenkt Lugano den zwischenzeitlichen 2:1-Führungstreffer.

Das gab zu reden: Bottani und Carlinhos wurden verwarnt und werden im letzten Spiel gegen den FCZ fehlen.

So gehts weiter: Sion muss gegen den FC Basel (15.12., 19 Uhr) ran und Lugano ist zu Gast beim FC Zürich (16.12., 16 Uhr).

*********************

Lugano – Sion 2:2

Cornaredo – 3'875 Fans, SR: Fedayi San 

Die Tore: 15. Nietzke (Adryan) 0:1, 42. Covilo (Sabbatini) 1:1, 49. Bamert (ET) 2:1, Adryan (Fortune) 2:2

Lugano: : Da Costa 4 ; Maric 4 , Covilo 5  , Sulmoni  4; Mihajlovic 4 , Piccinocchi 4, Sabbatini 3, Daprelà 4;  Bottani 4, Gerndt 4, Carlinhos 4

Sion: : Fickentscher 4; Bamert 3, Neitzke 5, Ndoye 4, Morgado 4, Abdellaoui 3; Toma 3, Zock 3, Mveng 3, Kasami 3; Adryan  6

Einwechslungen: 
Lugano:
Baumann  (46. Da Costa); Brlek (78. Piccinocchi), Macek (83. Carlinhos)
Sion: Fortune (48. Zock); Philippe (59. Bamert); Khasa (89. Philippe)

Bemerkungen: Lugano ohne  Janko, Crnigoj,und Manicone (alle verletzt) und Vecsei (gesperrt). Sion ohne Mitryuskin, Raphael, Carlitos, Balthazar, Angha, Epitaux, Grgic, Lenjani, Maceiras (alle verletzt)  und Kouassi (gesperrt)

Gelb: Carlinhos (35. Reklamieren); Sabbatini (35. Reklamieren); Zock (41. Foul); Bottani (45. Foul); Phiiippe (69. Foul); Toma (78. Foul); Mihajlovic (92. Foul)

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Mannschaft
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Servette FC
Servette FC
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FC Basel
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FC Lugano
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FC Luzern
FC Luzern
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BSC Young Boys
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FC Zürich
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
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FC St. Gallen
FC St. Gallen
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
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FC Winterthur
FC Winterthur
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Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
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Servette FC
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FC Basel
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FC Lugano
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FC Luzern
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BSC Young Boys
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FC Zürich
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FC Lausanne-Sport
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FC St. Gallen
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
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