Kubi knallhart zum FCL
Babbel hat Glück – Puljic ist der Chef

Zwei Spiele, sechs Punkte. Dem FC Luzern ist der Saisonstart geglückt. Startet die Babbel-Truppe jetzt durch? Nein, sagt BLICK-Experte Kubilay Türkyilmaz.
Publiziert: 02.08.2016 um 08:31 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 02:01 Uhr
Luzern ist furios gestartet.
Foto: EQ Images
1/6

Ist nun dieser FC Luzern tatsächlich der erste Herausforderer des FC Basel? Sind die Luzerner gar auf Augen­höhe mit dem FCB? Trotz Punktgleichheit ergibt meine Analyse: Nein!

Wenn ich mir die ersten beiden Spiele anschaue, erkenne ich keine Handschrift von Trainer Markus Babbel. Dafür sehe ich monumentale taktische Fehler. Es sind die Spieler, die den Motor zum Laufen bringen: Puljic, Neumayr, Marco Schneuwly. Allen voran Tomislav Puljic – er sagt, wo es langgeht und wo seine Mitspieler zu stehen haben.

Das kann durchaus gut gehen, wenn man die Spieler dazu hat. Der FCL hat sie. Irgendwann wird auch Ricardo Costa dazu gehören, wenn er sich in Luzern erst mal eingelebt hat.

Ich hatte bei Bologna auch einst zwei solche Trainer, die man erst am Wochenende sah: Maifredi und Mazzone. Um taktische Feinheiten kümmerten sich die nie. Sie liessen uns Spieler machen.

Babbel ist auch so einer. Und deshalb für mich eher Manager denn Trainer.

Und er war zuletzt vom Glück regelrecht verfolgt. In der Rückrunde. In den beiden ersten Spielen der neuen Saison, die der FCL auch hätte verlieren können. Irgendwann dreht das. Und dann ist der FCL schnell dort, wo er hingehört: im Mittelfeld. Schon am Sonntag gegen Basel wird man das sehen.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Luzern
FC Luzern
9
6
18
2
FC Zürich
FC Zürich
9
6
18
3
FC Lugano
FC Lugano
9
5
18
4
Servette FC
Servette FC
9
-2
17
5
FC St. Gallen
FC St. Gallen
9
6
14
6
FC Basel
FC Basel
9
7
13
7
FC Sion
FC Sion
9
3
12
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
9
-5
9
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
9
-4
8
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
9
-6
8
11
FC Winterthur
FC Winterthur
9
-10
7
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
9
-6
6
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