Interesse von Stoke und Montpellier
Abschiedsspiel von St. Gallen-Hefti?

Klubs aus allen Topligen Europas sind an Silvan Hefti interessiert. Noch mehr, seit er als Innenverteidiger spielt.
Publiziert: 02.06.2017 um 15:00 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 19:01 Uhr
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Silvan Hefti: Wie lange spielt er noch bei den Espen?
Foto: BENJAMIN SOLAND
Matthias Dubach

Es ist 20 Monate und 3 Wochen her, als beim St. Galler Auswärtsspiel in Basel ein unbekannter Youngster in der Startelf steht. Eigengewächs Silvan Hefti gibt damals als 17-Jähriger gleich auf der grösstmöglichen Schweizer Bühne sein Profi-Debüt. Danach hat sich das geerdete Talent sofort als Stammspieler etabliert, mit nun 19 Jahren dürfte er heute gegen den FCB sein 56. Super-League-Spiel machen.

«Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Der grösste Unterschied zum Debüt ist mein Standing im Team. Ich bin immer noch jung. Aber jetzt nehme ich auf und neben dem Feld mehr Einfluss», sagt Hefti.

In den letzten zwei Partien gab ihm der neue Trainer Giorgio Contini noch mehr Vertrauen. Er stellt Hefti statt rechts hinten neu in die Innenverteidigung, wo er auf Anhieb stark spielt. «Ich spiele dort, wo mich der Trainer aufstellt. Ich habe mich riesig darauf gefreut. Ich habe gewusst, dass mir diese Position Spass macht», sagt der U21-Natispieler, der schon als Junior oft im Zentrum verteidigte.

Hefti, in der Zukunft ein Kandidat für die Nati-Innenverteidigung und im Klub bald Abwehrchef? «Es ist mein Ziel, immer mehr Verantwortung zu übernehmen. Ich fühle mich bereit für den nächsten Entwicklungsschritt.» Zuletzt wurde Hefti immer mehr von Scouts aus England, Deutschland, Frankreich und Italien unter die Lupe genommen. Nach BLICK-Informationen haben Klubs wie Stoke oder Montpellier Hefti auf dem Zettel. Aber Hefti, der diesen Sommer seine KV-Lehre abschliesst, sagt: «Ich kann mir beides gut vorstellen. Noch länger in St. Gallen zu bleiben oder in eine andere Liga zu wechseln. Aber dann muss alles passen.»

Sein Vertrag läuft noch bis 2020 und wird einen Millionenbetrag als Ablöse einbringen. 20 Monate und 3 Wochen nach dem Debüt in Basel könnte Hefti auch in Basel seinen Abschied geben. Daran denkt er noch nicht: «Wir wollen mitspielen und dem FCB nicht nur bei der Party zuschauen.»

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