Gleich drei gesperrte Luzerner
FCL so gut wie 2008?

Luzern will seinen Höhenflug gegen Thun fortsetzen. Nur: Der FCL muss wegen Gelbsperren gleich auf drei Stützen verzichten.
Publiziert: 25.02.2018 um 12:39 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 16:10 Uhr
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Der FC Luzern reitet auf der Erfolgswelle.
Foto: BENJAMIN SOLAND
Marco Mäder

Luzern ist in diesem Jahr noch ungeschlagen. Zwei Siege (gegen Lausanne und GC) und ein Remis gegen den FCZ holen die Innerschweizer bisher unter ihrem neuen Trainer Gerry Seoane (39). Bleibt diese Serie der Ungeschlagenheit auch gegen Thun erhalten? Es wird schwierig.

Nicht nur, weil der FCL in dieser Saison noch nie gegen die Berner Oberländer gewonnen hat (1 Pleite, 1 Remis), sondern auch, weil Luzern gleich auf drei feste Stützen verzichten muss: Die Stürmer Tomi Juric und Shkelqim Demhasaj fehlen gelbgesperrt.

Sorgen macht sich Seoane deswegen keine. «Wir haben vorne Pascal Schürpf, der zurück ist. Dann haben wir Ruben Vargas, der eine Alternative wäre.» Luzern wird gegen Thun also mit einer «falschen Neun» antreten. «Wir werden wahrscheinlich nicht mit einem klassischen Stürmer spielen. Sondern mit einer Spitze, die variabler ist», bestätigt Seoane.

Auch Captain Claudio Lustenberger hat den gelben Karton am letzten Wochenende beim FCZ zum vierten Mal gesehen und wird somit ausfallen. «Manchmal ist das gut, dass mehrere Spieler gleichzeitig ausfallen», sagt Seoane. «Dann haben wir die Spieler für den Rest der Saison zur Verfügung.»

Holt Luzern gegen Thun einen Dreier, dann wäre dies der erfolgreichste Start ins neue Jahr seit 10 Jahren! 2008 siegt der FCL in den ersten vier Partien viermal.

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Mannschaft
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FC Basel
FC Basel
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FC Lugano
FC Lugano
22
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FC Luzern
FC Luzern
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Servette FC
Servette FC
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FC Zürich
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FC Lausanne-Sport
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FC St. Gallen
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BSC Young Boys
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FC Sion
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Grasshopper Club Zürich
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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