FCZ-Forte schont Stammkräfte
Kein Sieger im Zürcher Test-Derby

Im letzten Test vor dem Rückrundenstart spielt der FCZ gegen Winterthur in Schwamendingen 1:1.
Publiziert: 31.01.2018 um 18:15 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 22:45 Uhr
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Uli Forte ist mit der zweiten Halbzeit gegen Winti zufrieden.
Foto: Keystone

Zürich - Winterthur 1:1
Im letzten Testspiel vor dem Ligastart im neuen Jahr trennt sich Zürich 1:1 von Challenge-League-Klub Winterthur. Trainer Uli Forte liess auf dem Heerenschürli in Schwamendingen die Spieler auflaufen, die im Test am Samstag in Altach, der Hauptprobe für die mutmasslichen Stammspieler, nicht auf dem Feld standen. Kurz vor der Pause unterläuft Innenverteidiger Toni Domgjoni ein Eigentor, aber Forte hat nach dem Spiel für den 19-Jährigen im Abwehrzentrum ein Sonderlob bereit: «Ein Eigentor kann jedem passieren. Toni hat ein sehr gutes Spiel abgeliefert.» Für den Ausgleich ist FCZ-Stürmer Stephen Odey besorgt. Forte: «Die zweite Halbzeit war besser, wir waren aktiver.»

GC – Schaffhausen 2:1
Im letzten Testspiel von GC vor dem Ligastart ins 2018 droht Verwechslungsgefahr: Bei den Hoppers spielen mit Jean-Pierre Rhyner und Bujar Lika sowie Arijan Qollaku und Charles Pickel bei Schaffhausen je zwei Akteure, die eben erst zum Gegner gewechselt haben. Auf die Führung durch FCS-Topskorer Tunahan Cicek (Handspenalty) hat GC-Neuzugang Gjelbrim Taipi die Antwort bereit: Ein Weitschuss ins Lattenkreuz. Der neue Hoppers-Bosnier Rifet Kapic bucht noch vor dem Seitenwechsel das 2:1. Nach der Pause folgt auf beiden Seiten eine Wechselorgie. Auch bei GC im Tor: Vaso Vasic ersetzt Heinz Lindner. Eine Rochade, die GC-Coach Murat Yakin auch in der Liga vornehmen könnte.

Luzern – Rapperswil-Jona 3:0 (am Dienstag)
Nach der Niederlage beim letzten Test gegen Basel (0:1) jubelt der FC Luzern kurz vor dem Rückrunden-Start doch noch: Der Super-Ligist bezwingt Rapperswil-Jona am Zürichsee 3:0.

Die Tore gegen den Aufsteiger der Challenge League erzielen Eigengewächs Ruben Vargas (19.), Francisco Rodriguez (37.) und Tomi Juric (45.). Interessant: Alle drei Vorlagen stammen von weiteren Spielern aus dem eigenen Nachwuchs, namentlich Idriz Voca, Silvan Sidler und Hekuran Kryeziu!

Luzern startet am kommenden Samstag gegen Lausanne (19 Uhr) also mit Rückenwind in die 2. Saisonhälfte. Der bezwungene FCRJ am Sonntag (16 Uhr) eher weniger – dafür steht mit Winterthur wieder ein gleichklassiges Team gegenüber. (str)

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
13
7
25
2
FC Lugano
FC Lugano
13
7
25
3
Servette FC
Servette FC
13
2
24
4
FC Basel
FC Basel
13
17
22
5
FC Luzern
FC Luzern
13
6
22
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
13
3
20
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
13
5
17
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
13
-7
15
9
FC Sion
FC Sion
13
-2
14
10
BSC Young Boys
BSC Young Boys
13
-6
13
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
13
-10
9
12
FC Winterthur
FC Winterthur
13
-22
8
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