Gibt es eigentlich einen Trainer, der Christian Constantin zufriedenstellen kann? Kaum. Denn CC hat schlicht den Anspruch auf Unfehlbarkeit. Selbst José Mourinho oder Pep Guardiola würden im Zirkus CC innert kürzester Zeit ganz klein werden…
Er wolle nicht einen Coach, der keine Fehler mache. Aber einen, der viel weniger Fehler mache als Maurizio Jacobacci, sagt CC. Und demontiert seinen Trainer mit einer Liste von Vorwürfen.
Alle wissen, dass es kein Zurück gibt
Einen eigenen Angestellten – Jacobacci ist ja explizit nur für das Wochenende beurlaubt worden, auch wenn alle wissen, dass es kein Zurück mehr gibt – derart zur Schnecke zu machen, ist ganz mieser Stil.
Wenn schon hätte CC seinen Trainer Ende Saison in die Wüste schicken sollen. Er wollte ihn ohnehin nicht wirklich, weil er ihm schon da massive Fehler vorwarf. Und weil für CC der wahre Grund für die wundersame Rettung seine eigene Rückkehr in die Stadien nach der Sperre gewesen sei. Welch verschrobene Sichtweise!
Es ging weiter mit den Vertragsverhandlungen unter der Gürtellinie, als CC Jacobacci mit einem Communiqué als geldgierigen Sack hinstellte. Da wusste man endgültig: Erstens es kommt nicht gut - ausser Jacobacci gewinnt alle Spiele. Und zweitens war die Position des Coaches vor den Spielern bereits hoffnungslos geschwächt.
Gipfel des schlechten Geschmacks
Doch diesen Mut hatte CC nicht, auf sein Bauchgefühl zu hören und den Trainer zu feuern, der ihm die Liga hielt und unter dem Matheus Cunha zum 20-Millionen-Transfer wurde. Es wäre aber nichts als konsequent gewesen.
Dieser öffentliche Schauprozess nun ist der Gipfel des schlechten Geschmacks. Und das fieseste an der ganzen Sache: Jacobacci, der CC liebend gerne als Märchenonkel entlarven würde, kann sich nicht mal zur Wehr setzen, will er seinen Lohn oder seine Abfindung nicht gefährden. Denn CC würde keine Sekunde zögern, rechtlich auf Jacobacci loszugehen.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Lugano | 24 | 9 | 42 | |
2 | FC Basel | 24 | 25 | 41 | |
3 | FC Luzern | 24 | 5 | 39 | |
4 | Servette FC | 24 | 4 | 39 | |
5 | FC Lausanne-Sport | 24 | 10 | 36 | |
6 | FC St. Gallen | 24 | 6 | 35 | |
7 | BSC Young Boys | 24 | 5 | 34 | |
8 | FC Zürich | 24 | -3 | 33 | |
9 | FC Sion | 24 | -4 | 30 | |
10 | Yverdon Sport FC | 24 | -17 | 24 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 24 | -10 | 22 | |
12 | FC Winterthur | 24 | -30 | 17 |