Wie man aus einem grossen Vermögen ein kleines macht? Indem man sein Geld in einen Schweizer Fussballklub investiert. Ohne Mäzen ist ein Profi-Verein in diesem Land auf Dauer nicht finanzierbar.
Auch der FC Basel nicht. Klar, der Serienmeister hat rund 60 (!) Millionen an Eigenkapital angehäuft und wird auch in den kommenden Jahren Liga-Krösus sein. Würden die Einnahmen aus Champions League und Spielerverkäufen aber wegfallen, dann würde der Klub Jahr für Jahr Verluste im zweistelligen Millionenbereich schreiben. Zu gross ist der FCB-Apparat, der 2017 rund 50 Millionen Personalkosten verursachte, geworden.
Präsident Bernhard Burgener ist sich dessen bewusst. Und er macht keinen Hehl daraus, dass er den FCB in erster Linie aus Unternehmersicht betrachtet. Schreibt der Klub Gewinn, dann sackt er einen Teil davon ein. Explodieren die Ausgaben, tritt er auf die Sparbremse.
Das ist sein gutes Recht. Schliesslich deckt er auch allfällige Defizite. Und er hat damals vor einem Jahr nicht nur ein kleines sondern ein grosses Vermögen für den FC Basel bezahlt.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 13 | 7 | 25 | |
2 | FC Lugano | 13 | 7 | 25 | |
3 | Servette FC | 13 | 2 | 24 | |
4 | FC Basel | 13 | 17 | 22 | |
5 | FC Luzern | 13 | 6 | 22 | |
6 | FC Lausanne-Sport | 13 | 3 | 20 | |
7 | FC St. Gallen | 13 | 5 | 17 | |
8 | Yverdon Sport FC | 13 | -7 | 15 | |
9 | FC Sion | 13 | -2 | 14 | |
10 | BSC Young Boys | 13 | -6 | 13 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 13 | -10 | 9 | |
12 | FC Winterthur | 13 | -22 | 8 |