Was für ein Abend für YB und seinen Coach Gerardo Seoane. Nach der 3:1-Gala gegen klar unterlegene Basler bleibt der Trainer cool. Auch wenn es ihm und seinem Team nicht an Selbstvertrauen mangelt.
Die defensive Spielweise des Gegners – Koller agiert mit einem 3-4-2-1-System wenn es nach vorne geht, was eher selten der Fall ist, und in der Verteidigung mit gleich fünf Abwehrspielern, wenn die Basler dem Ball hinterherlaufen – habe sein Team zunächst vor gewisse Probleme gestellt, sagt Seoane. «Wir mussten uns in der 2. Hälfte etwas anpassen, haben das aber sehr gut gemacht.»
19 Punkte beträgt der Vorsprung inzwischen auf Basel. Für Seoane kein Grund, bereits vom Titel zu reden. «Der Abstand ist schon unglaublich gross. Das ist ungewöhnlich. Aber die Arbeit geht weiter. Wir wissen, dass es im Winter Veränderungen im Kader geben kann. Vielleicht verlässt uns der eine oder andere Spieler. Wir sind froh, ist das Polster so gross.»
Dass YB im Moment das Mass aller Dinge ist, will Seoane, trotz aller Tiefstapelei, nicht wegdiskutieren: «Im Moment ist sicher klar, dass wir stärker und stabiler sind und auch mehr Kontinuität haben.»
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Servette FC | 28 | 8 | 48 | |
2 | FC Basel | 28 | 26 | 46 | |
3 | FC Lugano | 28 | 5 | 45 | |
4 | FC Luzern | 28 | 5 | 44 | |
5 | BSC Young Boys | 28 | 9 | 43 | |
6 | FC Zürich | 28 | 0 | 42 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 28 | 8 | 40 | |
8 | FC St. Gallen | 28 | 2 | 39 | |
9 | FC Sion | 28 | -6 | 34 | |
10 | Yverdon Sport FC | 28 | -16 | 31 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 28 | -11 | 27 | |
12 | FC Winterthur | 28 | -30 | 20 |