Live ab 16 Uhr! FCL-FCSG
Gibts heute in Luzern die nächste Espen-Party?

Sechs Siege in Serie? Zuletzt gelang dies dem FC St. Gallen 2006 – allerdings dank eines Entscheids am grünen Tisch. Heute gehts gegen Luzern (live ab 16 Uhr) um die gleiche Marke.
Publiziert: 02.04.2018 um 11:53 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:05 Uhr
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Steigt heute in Luzern die nächste St. Gallen-Party?
Foto: KEY
Michael Schifferle

Francisco Aguirre und Alex Tachie-Mensah schossen die Tore. Jiry Koubsky lenkte die Abwehr. Jürgen Gjasula führte auf der Zehn Regie. Und die Fans jubelten noch im Espenmoos. Im Herbst 2006 wars, als der FC St. Gallen unter Trainer Rolf Fringer und Sportchef René Weiler mit sechs Dreiern in Folge eine Serie schaffte, die den Espen nicht mal in der Meistersaison 1999/2000 gelungen war. Begünstigt wurden die St. Galler dabei zwar von einem Forfait-Sieg gegen den FC Aarau: Eine 0:4-Klatsche wurde zum 3:0, weil die Aargauer einen Goalie einsetzten, der nicht spiel-berechtigt war.

Für die vorübergehende Tabellenspitze und Euphorie in Grün-Weiss reichte es den Espen gleichwohl.
Fringers Assistent damals? Giorgio Contini (44)! Er kann morgen in ­Luzern mit seinem Ex-Chef gleichziehen. Fünfmal siegten seine St. Galler zuletzt – in Basel, gegen Lugano, in Thun, Lausanne und gegen GC.

Waren die Anfangserfolge im Joggeli und gegen Lugano vor allem bedingungsloser Defensivarbeit und einigem Wettkampfglück geschuldet, so überzeugten die Espen zuletzt auch spielerisch.

Erstklassiges Sturmduo

Contini hat seine Elf gefunden. Mit einer stabilen Dreierabwehr, Runar Sigurjonsson als Kopf im Mittelfeld und dem erstklassigen Sturmduo Nassim Ben Khalifa und Cedric Itten. Die beiden harmonieren aussergewöhnlich. Präsident Matthias Hüppi, der derzeit auf der grün-weissen Erfolgswelle reitet, sagt: «Es ist grossartig, wie das Team die Liga aufmischt. Aber wir wissen, dass wir auch mal wieder ein Spiel verlieren werden.»

Womöglich heute beim formstarken FC Luzern, der als zweitbestes Team 2018 mit fünf Siegen und zwei Unentschieden unmittelbar vor dem FCSG in der Jahreswertung liegt.

FCL-Trainer Gerardo Seoane übrigens stand 2006 in jenem Team, das die Siegesserie von Fringers Espen beendete: 1:4 unterlagen sie im Hardturm gegen Seoanes GC. Ende Saison waren die St. Galler Fünfter. Ein Ergebnis, das den jetzigen Tabellendritten wohl nicht mehr befriedigen würde.

Verfolgen Sie das Spiel zwischen Luzern und St. Gallen live ab 16 Uhr im BLICK-Ticker!

 

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FC St. Gallen
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