Fazit:
RB Leipzig steht nach einem ausserordentlich intensiven Pokalabend in der nächsten Runde, doch die Partie gegen den FC St. Pauli verlief alles andere als souverän für den Favoriten. Vor allem in der zweiten Halbzeit drängten die Gäste die Leipziger zeitweise in die Defensive und waren drauf und dran, das Spiel zu kippen. St. Pauli war die deutlich bessere Mannschaft nach der Pause und setzte die Hausherren mit mutigem und druckvollem Spiel permanent unter Druck. Mit dem Anschlusstreffer zum 3:2 keimten berechtigte Hoffnungen auf einen Ausgleich auf. Doch der Treffer von Nusa zum 4:2 liess diese Hoffnungen platzen und besiegelte schliesslich das Schicksal der stark aufspielenden Gäste aus der Hansestadt. Trotz der Niederlage darf St. Pauli mit erhobenem Haupt zurück nach Hamburg fliegen, während RB sich auf die nächste Pokalrunde freut. Ein Wettbewerb, den man trotz junger Vergangenheit bereits zweimal gewinnen konnte.
Spielende
Die Gäste vom Millerntor wissen die fünfminütige Nachspielzeit bis hierhin nicht zu nutzen. Hintenraus spielt RB die Nummer zumindest im Ansatz souverän runter.
Der erst 16-Jährige Gebel betritt den Platz für den nunmehr 34-Jährigen Kampl.
Einwechslung bei RB Leipzig: Viggo Gebel
Auswechslung bei RB Leipzig: Kevin Kampl
Einwechslung bei FC St. Pauli: Erik Ahlstrand
Auswechslung bei FC St. Pauli: Morgan Guilavogui
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
Mit einem weiteren Doppelwechsel zieht Alexander Blessin die letzten Register. Seit dem Treffer zum 4:2 ist das Spiel allerdings bereits gefühlt entschieden.