Neuer Trainer für BVB-Goalie Bürki
«Für das neue System brauchen wir Zeit»

Neuer Trainer, neues Glück? Nicht so bei Borussia Dortmund! Der Schweizer BVB-Goalie Roman Bürki (26) schlägt Alarm.
Publiziert: 31.07.2017 um 20:11 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 16:03 Uhr
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Roman Bürki und der neue BVB-Trainer Peter Bosz (l.).
Foto: imago/DeFodi

Der BVB weilt zurzeit in Bad Ragaz SG im Trainingslager. Der neue Trainer, der Holländer Peter Bosz (53), versucht, seinen Jungs in der Schweiz ein neues System, das «Bosz-System» einzubläuen.

Immer wieder unterbricht der Nachfolger von Thomas Tuchel das Training, pfeift, verbessert, korrigiert seine Spieler.

Da stutzt zum Teil nicht nur der Schweizer Nati-Goalie Roman Bürki. Denn während unter Tuchel das Spiel auf totalen Ballbesitz ausgerichtet war, setzt Bosz ganz holländisch auf ein 4-3-3-System mit extremem Pressing und Gegenpressing.

BVB-Stars verstehen Bosz (noch) nicht

Bürki bei «Bild.de»: «Wir sind noch in einer Anpassungsphase der neuen Philosophie. Da ist klar, dass wir noch nicht hundertprozentig eingespielt sind.»

Bürki befürchtet: «Wir werden zu Saisonbeginn das System noch nicht verinnerlicht haben. Das weiss der Trainer auch.» Bosz: «Um das System einzustudieren, brauchen wir Zeit.»

Um genau zu sein: 19 Tage bis zum Saisonstart gegen Wolfsburg.

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