Gladbach-Sportdirektor zum Favre-Knall
«Es wird keinen grossen Abschied geben»

Trotz Vertrag bis 2017 gibt Lucien Favre am Sonntagabend seinen Rücktritt als Gladbach-Trainer bekannt. Das sagt der Sportdirektor Max Eberl zum überraschenden Aus.
Publiziert: 21.09.2015 um 13:55 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 02:34 Uhr
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Gladbach-Direktor Eberl.
Foto: Printscreen n-tv

«Ich bin sehr traurig, dass so eine unfassbar tolle Zeit auf diesem Wege endet», beginnt Gladbach-Sportdirektor Max Eberl die Pressekonferenz zum Favre-Aus.

Favres Berater habe ihm am Sonntagmorgen mitgeteilt, dass er zurücktreten möchte – ohne einen Grund zu nennen. «Wir haben uns dann getroffen und ein intensives und sehr gutes Gespräch geführt», so Eberl.

Umstimmen hätte man Favre aber nicht können. «Ich bin auch heute noch davon überzeugt, dass wir mit Favre erfolgreich gewesen wären. Wir hatten fantastische Jahre. Wir haben um ihn gekämpft, weil wir von ihm überzeugt sind, aber es hat nicht geklappt, ihn umzustimmen.»

«Lucien wird die Spieler und Mitarbeiter anrufen und sich bei ihnen verabschieden. Das ist seine Art. Aber einen grossen Abschied wird es nicht geben, dafür fehlt die Zeit», erklärt Eberl weiter.

Wer neu an der Gladbach-Seitenlinie steht, sei noch völlig offen. «Die Fussstapfen die Favre hinterlässt, sind gross. Einen Nachfolger zu finden, ist schwierig. Aber wir werden es schaffen.»

Sicher sei, Ex-BVB-Trainer Jürgen Klopp wird es nicht. Eberl: «Ich habe kein Angebot an Klopp gemacht. Wir haben keinen Plan B in der Tasche. Wir sondieren jetzt den Markt und werden eine Lösung finden.» (rae)

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