«Das ist doch kein Deutschland-Trikot»
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DFB verhöhnt eigene Fans:«Das ist doch kein Deutschland-Trikot»

Mega-Deal mit Nike
So viel kassiert der DFB nach dem historischen Adidas-Aus

Der Deutsche Fussball-Bund zieht einen Schlussstrich. Er trennt sich von Ausrüster Adidas. Die Nationalmannschaften werden künftig von Nike ausgerüstet.
Publiziert: 22.03.2024 um 06:30 Uhr
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Aktualisiert: 22.03.2024 um 07:33 Uhr
Das Adidas-Logo verschwindet von Manuel Neuers (l.) Oberarm.
Foto: DUKAS
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Ausrüster-Sensation bei der Nationalmannschaft: Der Deutsche Fussball-Bund (DFB) wendet sich nach mehr als 70 Jahren von Adidas ab und schliesst eine lukrative Partnerschaft mit dem US-Giganten Nike ab. Die Zusammenarbeit ab 2027 verkündete der DFB am Donnerstag, Nike wird dann mindestens sieben Jahre lang alle Nationalteams ausrüsten.

Bei der EM 2024 wird das Männer-Team sein Basecamp noch bei Adidas in Herzogenaurach aufschlagen und in den gerade erst vorgestellten Trikots spielen. Die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko wird für das Traditionsunternehmen dann ein Abschied.

Bestes wirtschaftliches Angebot

«Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Nike und über das in uns gesetzte Vertrauen. Die künftige Partnerschaft ermöglicht es dem DFB, auch in der kommenden Dekade zentrale Aufgaben mit Blick auf eine umfassende Entwicklung des Fussballs in Deutschland wahrzunehmen», sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf. Er versicherte: «Bis Dezember 2026 werden wir uns mit aller Kraft für den gemeinsamen Erfolg mit (...) Adidas engagieren», dem Unternehmen habe der deutsche Fussball «seit mehr als sieben Jahrzehnten sehr viel zu verdanken».

Laut DFB-Mitteilung hat Nike «das mit Abstand beste wirtschaftliche Angebot abgegeben und zudem mit seiner inhaltlichen Vision überzeugt, die auch ein klares Bekenntnis für die Förderung des Amateur- und Breitensports sowie die nachhaltige Entwicklung des Frauenfussballs in Deutschland beinhaltet». 

Wie das Handelsblatt berichtet, bezahlt Nike gut 100 Millionen Euro pro Jahr. Zum Vergleich: Von Adidas kassiert der DFB aktuell 50 Millionen. (AFP)

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