Neuer Ärger um WM-Platz 6 in der Wüste
Blamiert sich Renault auch in Abu Dhabi?

Am kommenden Sonntag kommts in der Wüste von Abu Dhabi zum Saisonfinale. Der Team-Kampf um WM-Platz 6 spitzt sich zu.
Publiziert: 20.11.2017 um 18:52 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:54 Uhr
Gerieten sich in Brasilien in die Haare: Renault-Chef Abiteboul (r.) und Red-Bull-Boss Marko.
Foto: Lukas Gorys
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Roger Benoit

Es wird beim Finale am nächsten Sonntag in Abu Dhabi (TV live ab 14 Uhr MEZ) dramatisch im Kampf um den 6. WM-Platz bei den Teams.

Noch liegt Toro-Rosso-Renault nach 19 Rennen mit 53 Punkten vor Renault (49) und Haas-Ferrari (47).

Die vielen Defekte im Antriebsstrang von Renault mit vielen Startplatzstrafen haben Toro-Rosso-Chef Franz Tost auf die Palme gebracht.

Das Werks-Team schlug zurück, machte seinen Partner für die vielen Defekte selbst verantwortlich. Jetzt herrscht Krieg! In Brasilien gerieten sich die Chefs Abiteboul (Renault) und Marko (Red Bull) in die Haare).

Renault konnte in Sao Paulo mit Rang zehn (Hülkenberg) nur einen lumpigen Punkt gut machen. Gelingt es Renault die Blamage, von einem sauren Kunden (der 2018 zu Honda wechselt) geschlagen zu werden, in der Wüste noch abwenden?

Es drohen beiden Rivalen weitere Startplatzstrafen, da die meisten Ersatzteile (Turbo, MGU-H) ausgegangen sind. So müssen die Motorenspezialisten von Renault seit Wochen die alten Teile wieder notdürftig zusammenbauen. Für das Werksteam, Red Bull und Toro Rosso.

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