Der neue Transfer-Wirbel
Toro Rosso: Honda kommt - Sainz geht

In einer Woche steigt der GP Singapur auf dem spektakulären Stadtkurs. Das Transfer-Karussell kommt neu in Schwung. Hier gehts zum Formel 1 inside.
Publiziert: 10.09.2017 um 08:19 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:10 Uhr
Sainz verlässt Toro Rosso Richtung Renault.
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Roger Benoit

Eigentlich müssen die Teams bis Mitte Mai ihre Motoren für das nächste Jahr der FIA melden. Das tat auch Sauber mit Honda! Doch die neue Führung gab den Japanern im Sommer einen Korb. Wie jetzt McLaren nach drei Jahren! Was blieb Honda übrig? Rücktritt oder Toro Rosso. Obwohl es noch nicht offiziell ist: Die Asiaten wählten nach drei Jahren Entwicklung (die jetzt endlich vom Bündner Motorenhexer Mario Illien beschleunigt wird) das B-Team von Red Bull. Damit bekommt das stets wachsende Team aus Faenza bereits den dritten Motor innert drei Jahren: Ferrari (2016), Renault (2017) und neu eben Honda.

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Schon 2014/2015 hatte Toro Rosso den Renault-Turbo, um dann zu Ferrari zu wechseln. Glücklich wurde man nie. Und jetzt spielen die kleinen Bullen das Versuchskaninchen für Red Bull. Kommt der Honda endlich in die Gänge, würde das jetzige Team von Ricciardo/Verstappen Renault ebenfalls Richtung Tokio verlassen!

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Der Toro Rosso-Honda bringt das Transferkarussell neu in Schwung. Alonso dürfte jetzt (mit Vandoorne) bei McLaren-Renault bleiben. Der Spanier löschte auf Twitter alle Meldungen mit McLaren-Honda! Weil Sainz Toro Rosso Richtung Renault (Hülkenberg) verlässt, muss Pérez (mit Ocon) wohl bei Force India weitermachen! Und bei Toro wären neben dem umstrittenen Kvyat noch Testpilot Gasly sowie Buemi und vielleicht ein Japaner im Gespräch. Williams fährt natürlich mit Stroll (Vater ist Mitbesitzer) – und man will Massa behalten. Und der bei Sauber Ende Saison entlassene Pascal Wehrlein (22)? Der würde über eine Alkohol-Regel stolpern. Denn einer der beiden Piloten muss über 25 Jahre alt sein, damit Martini (Williams) oder Johnie Walker (Force India) Reklame machen dürften!

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Der F1-Zirkus ist unterwegs nach Singapur am Äquator. WM-Leader Hamilton: «Das wird hart, wie in Monaco. Da sind wir gegen Ferrari und Red Bull wohl nur auf Schadensbegrenzung aus.» Die Nachtshow mit den engen Ecken (TV live am Sonntag, 14 Uhr MEZ) dürfte leider auch Sauber (wie bisher) nicht entgegenkommen.

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