ZSC-Coach Kossmann nach Halbfinal-Break in Bern
«Eine Niederlage wirft den SCB nicht aus der Bahn!»

Wäre hätte das gedacht? Der ZSC gewinnt zum Auftakt der Playoff-Halbfinal-Serie auswärts beim Titelverteidiger Bern 3:2.
Publiziert: 27.03.2018 um 22:46 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 20:25 Uhr
«Eine Niederlage wirft den SCB nicht aus der Bahn»
1:30
ZSC-Kossmann nach Break in Bern:«Eine Niederlage wirft den SCB nicht aus der Bahn»
Angelo Rocchinotti

Das Spiel: Der erste Schuss aufs Tor von ZSC-Keeper Lukas Flüeler zappelt gleich. Doch die Zürcher lassen sich durch den Treffer von Tristan Scherwey nicht schocken. Und als Jérémie Kamerzin einen schwierigen Pass nicht kontrollieren kann, gleicht Fredrik Pettersson ohne mit der Wimper zu zucken aus. Der schwedische ZSC-Topskorer zeigt sich erneut von seiner eiskalten Seite, als er alleine auf Leonardo Genoni zuziehen kann, als die Zürcher die Scheibe erobern, während eine Strafe gegen sie abläuft. Der SCB glaubt im Mitteldrittel den Ausgleich erzielt zu haben, als Kamerzin freistehend trifft. Doch Hans Kossmann nimmt die Coach’s Challenge. Und siehe da: Mark Arcobello stand vor dem Treffer knapp im Offside. Das 2:2 fällt trotzdem. Im vierten Powerplay trifft Ramon Untersander mit einem Schlenzer von der blauen Linie. Es ist nicht die letzte Strafe der Gäste. Doch bei der nächsten sind sie es, die einen Treffer schiessen. Ronalds Kenins lässt Nati-Goalie Leo Genoni beim Shorthander schlecht aussehen. Zum Schluss versucht der Meister noch mit einem Mann mehr und ohne Torhüter den Ausgleich zu erzwingen. Vergeblich: Die Lions schaffen gleich im ersten Spiel das Break.

Der Beste: Ronalds Kenins (ZSC Lions): Kämpferisch stark und mit dem Game-Winning-Goal.

Die Pflaume: Leo Genoni (Bern): Ausgerechnet der stärkste Goalie der Liga floppt im entscheidenden Moment.

Im zweiten Halbfinal setzt sich Biel zu Hause gegen Lugano gleich mit 7:3 durch. Zum Auftakt des Playout-Finals schlägt Ambri Kloten 4:0.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
47
32
93
2
ZSC Lions
ZSC Lions
46
36
86
3
EV Zug
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47
39
82
4
SC Bern
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47
19
81
5
HC Davos
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46
22
79
6
HC Fribourg-Gottéron
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46
3
74
7
SCL Tigers
SCL Tigers
47
8
69
8
EHC Kloten
EHC Kloten
47
-18
68
9
EHC Biel
EHC Biel
46
-2
64
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
46
-16
62
11
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
47
-18
61
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
46
-16
57
13
HC Lugano
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47
-26
57
14
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47
-63
45
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